Ärztepräsident ruft medizinisches Personal zum Impfen mit Astra-Zeneca auf

0
4

Osnabrück (ots) – Ärztepräsident ruft medizinisches Personal zum Impfen mit Astra-Zeneca auf

Reinhardt widerspricht Montgomery: Selbst ernannte Impfstoff-Experten verunsichern die Leute – “Impfstoff schützt nachweislich vor Ansteckungen”

Osnabrück. Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat das medizinische Personal eindringlich zu Impfungen mit dem in die Kritik geratenen Impfstoff Astra-Zeneca aufgerufen und Weltärztechef Frank Ulrich Montgomery eine Verunsicherung der Menschen vorgeworfen. “Wie auch die beiden mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna schützt das Vakzin von Astra-Zeneca nachweislich vor Ansteckung, und es verringert das Risiko schwerer und tödlicher Verläufe”, sagte der Präsident der Bundesärztekammer im Gespräch mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). “Deshalb rate ich allen impfberechtigten Beschäftigten in Kliniken und Praxen, die Möglichkeit für eine Corona-Schutzimpfung zu nutzen. Sie schützen damit sich selbst und andere.”

Er könne zwar nachvollziehen, dass viele Beschäftigte im Gesundheitswesen “wegen teilweise unkorrekter Presseberichte über die Wirksamkeit des Impfstoffes verunsichert sind”, sagte Reinhardt. “Und manche selbst ernannte Impfstoff-Experten tragen mit ihren unüberlegten Äußerungen ganz erheblich zur Verunsicherung bei.” Damit bezog sich Reinhardt auf Äußerungen von Weltärztebund-Vorstandschef Montgomery, der sich wegen der geringeren Wirksamkeit gegen Impfungen des medizinischen Personals mit Astra-Zeneca ausgesprochen hatte. Reinhardt sagte der “NOZ”: “Wir brauchen deshalb viel mehr sachliche Informationen über die Sicherheit und die Wirksamkeit des Impfstoffes.”

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Quelle:Ärztepräsident ruft medizinisches Personal zum Impfen mit Astra-Zeneca auf


Importiert mit WPna von Tro(v)ision

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.