Betriebe im Finanzsektor pflegen häufig laxe Cybersicherheits-Praktiken und riskieren dadurch Datenlecks

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München (ots) – Einer Netwrix Befragung zufolge fanden 33 Prozent der befragten Unternehmen sensible Daten an ungesicherten Speicherorten, 40 Prozent haben ein unzureichendes Zugriffsmanagement

Netwrix (https://www.netwrix.de/) – ein Anbieter von Cybersecurity Lösungen, der Datenschutz leichter macht – stellt weitere Erkenntnisse aus seinem 2020 Data Risk & Security Report (https://www.netwrix.com/2020datariskandsecurityreport.html) vor. Der Bericht verdeutlicht die Anfälligkeit von Unternehmen in der Finanzbranche gegenüber einer steigenden Anzahl von Cyberangriffen. Diese Verwundbarkeit ist in erster Linie auf mangelnde Kontrolle ihrer IT-Sicherheit zurückzuführen.

Der Untersuchung zufolge haben ein Drittel der Finanzunternehmen innerhalb der vergangenen 12 Monate sensible oder regulierte Kundendaten außerhalb der vorgesehenen, sicheren Speicherorte aufgefunden. Fast die Hälfte (40 Prozent) der Befragten gaben an, dass im gleichen Zeitraum Zugriffrechte auf sensible Daten, ohne weitere Nachfrage der IT-Abteilung, erteilt wurden. Darüber hinaus werden IT-Spezialisten aktuell von einer Flut an sogenannten Data Subject Access Requests (DSARs) gelähmt. Seit der Einführung der DSGVO steht jedem Nutzer das Recht zu, die von ihm gespeicherten, personenbezogenen Daten zu erfragen oder löschen zu lassen. 73 Prozent der Befragten gaben an, dass die Bearbeitung dieser Anfragen eine große oder mittelschwere Belastung für ihre IT-Abteilung darstellt.

Weitere Erkenntnisse der Untersuchung:

– 70 Prozent der Fälle von unautorisierter Datenweitergabe führten zu Datenschutzverletzungen
– 32 Prozent der Finanzunternehmen beklagen einen starken Zuwachs an Data Subject Access Requests
– 44 Prozent der CIOs und CISOs aus der Finanzbranche gaben an, keine KPIs für die IT-Sicherheit zu haben oder zu kennen “Durch die beschleunigenden Effekte der Corona-Krise sind digitale Zahlmittel auf dem Vormarsch. Die in der Folge generierten Datenmengen machen Finanzinstitute zu einem lukrativen Ziel für Cyberkriminelle. Mangelhaftes Zugriffsrechte-Management sowie fehlende Kontrolle über sensible Daten machen den Finanzsektor besonders verwundbar. Firmen aus der Finanzbranche müssen deshalb besonders darauf achten, ihre Sicherheitsrisiken zu minimieren. Um nicht die Kontrolle über ihre IT-Sicherheit zu verlieren, sollten diese Betriebe Sicherheitslösungen nutzen, die ihnen ein lückenloses Zugriffsrechtemanagement ermöglichen und gleichzeitig eine sichere und auffindbare Ablage ihrer sensiblen Daten gewährleisten – voll automatisch. Durch eine automatisierte und somit skalierbare Applikation kann die Sicherheit sensibler Daten auch unter größter Arbeitslast garantiert werden” so Jürgen Venhorst, Country Manager DACH bei Netwrix.

Um alle Untersuchungsergebnisse des 2020 Netwrix Data Risk & Security Reports einsehen zu können, besuchen Sie bitte https://www.netwrix.com/2020datariskandsecurityreport.html

Pressekontakt:

Ursula Kafka
Philipp Plum, Markus Reck
Kafka Kommunikation GmbH & Co KG
089 747470580
ukafka@kafka-kommunikation.de
pplum@kafka-kommunikation.de
mreck@kafka-kommunikation.de

Quelle:Betriebe im Finanzsektor pflegen häufig laxe Cybersicherheits-Praktiken und riskieren dadurch Datenlecks


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