Bewerberlawine durch Facebook – Experte gibt 5 Tipps für die Logistikbranche und wie sie das volle Potenzial der Plattform ausschöpft

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Gera (ots) –

Heutzutage finden Leute schneller denn je einen neuen Job – und das hauptsächlich über die sozialen Medien. Logistikunternehmen sollten sich genau das zunutze machen, um ihren Fahrermangel zu bekämpfen. Denn die klassischen Recruiting-Strategien, wie Empfehlungen, bringen kaum noch Bewerbungen.

“Durch die große Reichweite und die Möglichkeit, gezielt potenzielle Kandidaten anzusprechen, bietet Facebook eine Vielzahl von Vorteilen für Logistikunternehmen”, erklärt Lucas Fischer. Der Recruiting-Profi bringt jeden Tag Arbeitgeber mit passenden LKW-Fahrern zusammen und kennt das Potenzial, das die soziale Plattform verbirgt. Gerne verrät er in diesem Gastartikel fünf Tipps, wie Logistikfirmen effektiv und erfolgreich potenzielle Mitarbeiter auf Facebook rekrutieren

DSC03007.jpg können.

1. Facebook als Stimmungs-Barometer nutzen

Für die Logistikunternehmen ist die soziale Plattform noch immer eine gute Möglichkeit, um online geeignete Berufskraftfahrer als Mitarbeiter zu gewinnen. Häufig ist zu lesen, dass die Nutzerzahlen auf Facebook rückläufig seien. Das mag bei der sehr jungen Generation zutreffen, insgesamt ist die Plattform jedoch nach wie vor der weltweit größte Social Media Anbieter.

Besonders die Zielgruppe der LKW-Fahrer ist dort sehr aktiv und nutzt unter anderem die zahlreichen Facebook-Gruppen, um in Kontakt zu bleiben und sich auszutauschen. Die Logistikbetriebe sollten daher diese Chance nutzen und sich auf Facebook ein laufendes Bild über die allgemeine Stimmung in der Fahrer-Community machen. Wer weiß, was die Kraftfahrer besonders bewegt und welche Bedürfnisse sie regelmäßig äußern, kann seine Stellenanzeigen gezielt darauf ausrichten.

2. Vertrauen schaffen durch transparente Eigendarstellung

Viele Speditionen nutzen zwar Facebook als Kommunikationskanal, beschränken sich dabei jedoch auf das ständige Posten von Stellenanzeigen. Dabei sollten sich die Unternehmen allerdings bewusst machen, dass es sich bei Facebook-Postings bei aller Zugänglichkeit des sozialen Netzwerkes um klassische Öffentlichkeitsarbeit handelt. Wenn daher sämtliche Veröffentlichungen eines Unternehmens ausschließlich aus Stellengesuchen bestehen, kann bei den Fahrern schnell ein falscher Eindruck entstehen.

Daher sollten zu den Inhalten immer auch kreative Postings gehören, die einen Blick hinter die Kulissen des Firmenaccounts gewähren und so einen ehrlichen Einblick in den Arbeitsalltag vermitteln. Eine transparente und abwechslungsreiche Eigendarstellung schafft Vertrauen in die Aufrichtigkeit und Kompetenz des Unternehmens und weckt das Interesse der Fahrer.

3. Moderne Inhalte für Stellenanzeigen verwenden

Zudem wird bei Stellengesuchen häufig die Chance vertan, jenseits des verbreiteten Schemas eigene Akzente zu setzen. Stattdessen beschränken sich die Unternehmen meist auf die stichpunktartige Auflistung der jobrelevanten Kriterien und ergänzen dies maximal um ein Foto.

Hier bietet Facebook jedoch viele Möglichkeiten, um sich mit einer ansprechenden und zeitgemäßen Präsentation von der Konkurrenz abzuheben. Wer der Stellenanzeige etwa ein kurzes und ansprechendes Vorstellungsvideo einfügt und auch einmal die Mitarbeiter direkt zu Wort kommen lässt, wird viel eher als moderner und zugänglicher Arbeitgeber auf Augenhöhe wahrgenommen. Logistikunternehmen sollten daher für eine erfolgreiche Mitarbeitergewinnung häufiger auf Multimedia-Inhalte setzen.

4. Gezielt auf einzelne Regionen beschränken

Des Weiteren kann es besonders vielversprechend sein, wenn man speziell Kandidaten in der Nähe des eigenen Standorts auf einen Betrieb aufmerksam macht – die entsprechend kürzeren Anfahrtswege sind für viele Kraftfahrer ein wichtiges Argument für einen Wechsel des Arbeitgebers. Durch die Verwendung bezahlter Werbeanzeigen bietet Facebook hier mittlerweile die Möglichkeit, das Marketing auf einen flexibel bestimmbaren Radius rund um den Unternehmenssitz einzugrenzen. Da die Gebühren dabei recht moderat ausfallen, sollten Logistikbetriebe auf Mitarbeitersuche auf jeden Fall von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.

5. Auch Social Media verlangt professionelle Öffentlichkeitsarbeit

Schließlich sollten die Unternehmen nicht der Versuchung erliegen, die Eigenschaft von Facebook als leicht zugängliche und kostensparende Recruiting-Plattform mit einem geringen Wert für die Öffentlichkeitsarbeit gleichzusetzen. Oft werden die Vorteile von Social Media zu wenig wertgeschätzt und junge Mitarbeiter pauschal als geeignet gesehen, sich um den eigenen Werbeauftritt kümmern zu können.

Facebook ist jedoch ein vollwertiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit und damit immer auch ein Aushängeschild für den Betrieb – und wohl kaum ein Unternehmen würde einen jungen Praktikanten als vollwertigen Pressesprecher einsetzen. Aus diesem Grund sollten sich Logistikunternehmen daher am besten von einer auf Social-Media-Marketing spezialisierten Agentur beraten lassen. Diese kann mit einer professionellen Darstellung und einer langfristig orientierten Strategie das volle Potenzial der Plattform ausschöpfen, um auch in der aktuellen Situation schnell und effektiv neue Mitarbeiter zu gewinnen.

Über Lucas Fischer:

Lucas Fischer ist der Gründer und Geschäftsführer von TransLog Marketing. Während sich der Fachkräftemangel in der Logistikbranche immer weiter zuspitzt, hilft er Speditionen dabei, mithilfe von digitalen Strategien neue Kraftfahrer einzustellen. Lucas Fischer ist bereits seit vielen Jahren im Bereich des Social-Media-Marketings tätig und konnte mit den richtigen Maßnahmen die Fahrschule seines Vaters, die Fischer Academy GmbH, zur bekanntesten Fahrschule Deutschlands machen. Mehr Informationen unter: https://translogmarketing.de/

Pressekontakt:

MediaRecruiting
Vetreten durch: Lucas Fischer
https://translogmarketing.de/
lucas@translogmarketing.de

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

Quelle:Bewerberlawine durch Facebook – Experte gibt 5 Tipps für die Logistikbranche und wie sie das volle Potenzial der Plattform ausschöpft


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