Corona macht sparsam – Kommentar von Dominik Bath

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Berlin (ots) – Für Berliner, die ihre Finanzen nicht im Griff haben, hatte die Corona-Pandemie auch etwas Gutes. Denn angesichts der auch im vergangenen Jahr zeitweise geschlossenen Geschäfte in der Stadt, boten sich weniger Kaufanreize für die Menschen.

Die Inkasso-Experten von Creditreform sehen deswegen auch in der Corona-Krise einen Grund dafür, dass die Zahl der überschuldeten Hauptstadt-Einwohner im Jahr 2020 um 6000 Personen zurückgegangen ist.

Die Zahlen zeigen auch, dass die staatlichen Maßnahmen wie das verlängerte Kurzarbeitergeld oder die Hilfe des Landes Berlin für Solo-Selbstständige und Freiberufler durchaus ihre Wirkung entfaltet haben. Klar ist aber, dass ein abschließendes Urteil erst gefällt werden kann, wenn die Pandemie überwunden ist und die Wirtschaft wieder in ihre gewohnten Abläufe zurückkehren kann.

Sollte die Pandemie für die ein oder andere Firma nicht gut ausgehen, wird das Auswirkungen für die Belegschaften haben – und auch zur Folge haben, dass sich nach Job-Verlusten wieder mehr Verbraucher finanziell übernehmen.

Schon jetzt ist abzusehen, dass Corona dazu geführt hat, dass sich mehr Menschen mit den eigenen Finanzen auseinandersetzen. Fraglos sollte das nicht nur mit Blick auf die Altersvorsorge passieren, sondern auch im Hier und Jetzt stattfinden. Und dabei gilt das Credo, nur das auszugeben, was man sich auch leisten kann.

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BERLINER MORGENPOST

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Quelle:Corona macht sparsam – Kommentar von Dominik Bath


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