„Das Gegenteil von Silicon Valley“: 13. Global Drucker-Forum in Wien fordert Technologie mit menschlichem Antlitz

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Wien (ots) –

Internationale Vordenker rücken “Digitalen Humanismus” aus Managementperspektive ins Rampenlicht

Geht es um die prägnanteste Definition von Digitalem Humanismus, wird gern ein nur schwer übersetzbares Bonmot zitiert: It’s about shifting from technology-literate people to people-literate technology. Anders gesagt: Der Mensch – und mit ihm eine humanistische Ethik – müssen wieder in den Mittelpunkt technologischer Entwicklung rücken. Digitaler Humanismus impliziert somit eine Abkehr von der Silicon Valley-Ideologie, „für die künstliche Intelligenz zum Religionsersatz zu werden droht“. Das sagt der renommierte Philosoph Julian Nida-Rümelin, der nach seiner fulminanten Eröffnungsrede bei den diesjährigen Salzburger Festspielen auch den Auftakt zum 13. Global Peter Drucker-Forum in Wien bestreiten wird.

Bei der Präsenzveranstaltung im Hilton Stadtpark sprechen Helga Nowotny, Mitgründerin des Europäischen Forschungsrats; die Kulturstadträtin der Stadt Wien Veronika Kaup-Hasler, der Theologe und Philosoph Peter G. Kirchschläger von der Universität Luzern, James M. Loree, CEO von Stainley Black & Decker; der Gründer des Blockchain Research Instituts und Technologie-Guru Don Tapscott, der KI-Kritker Erik J. Larson sowie der Präsident der Publicis Gruppe Maurice Levy.

Die Präsenzveranstaltung am 18.11 (Nachmittag) und 19.11 ist der Höhepunkt des „Drucker Forum-Parcours“, der mit online-Seminaren und Masterclasses am 10.11 startet. Am 17.11 folgt der „Digital Forum Day“. Als roter Faden zieht sich das Thema „The human Imperative – Navigating Uncertainty In The Digital Age“ durch die gesamte Konferenz, zu der sich wie jedes Jahr zahlreiche Vordenker und Praktiker aus der ganzen Welt angesagt haben. Ganz im Sinne von Peter Drucker, der Management als gesellschaftliche Aufgabe verstand: als konstituierende Kraft, die sämtliche Bereiche des Gemeinwesens durchdringt und deren Rolle es ist, Institutionen zugleich leistungsfähiger und menschlicher zu gestalten.

„Wir haben uns bewusst für ein Format entschieden, bei dem die virtuelle Welt nicht mit der realen vermischt wird – also dual und nicht hybrid. Die inhaltliche Verbindung haben wir durch sorgsames Kuratieren sichergestellt“, sagt Richard Straub, Gründer und Präsident des Global Peter Drucker-Forums. „Auch für den reinen digitalen Teil des Forums konnten wir einige der besten Köpfe gewinnen, etwa den Pixar-Gründer Ed Catmull, den Risikoforscher Gerd Gigerenzer, die Futuristin Amy Webb und den Doyen der Management-Epistemologie Ikujiro Nonaka.“

Sämtliche Tage können einzeln oder im Paket („Total Drucker Experience“) gebucht werden.

Ein Novum in diesem Jahr ist das „Drucker Forum-TV“: Streaming-Berichterstattung am 19.11 – u.a. mit Interviews mit ausgewählten Rednern, die in Wien anwesend sein werden.

Programm und Registrierung für die Präsenzveranstaltung (18.11 Nachmittag und 19.11) sowie für Digital Workshop Day am 10.11 und Digital Forum Day am 17.11: https://www.druckerforum.org/program-2021

Weitere Bilder, Abdruck honorarfrei, unter diesem Link (https://www.ots.at/redirect/dropbox120).

Pressekontakt:

Nina Ann Greimel
PR and Communications
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Global Peter Drucker-Forum
www.druckerforum.org
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Mobile: +43 650 6419490
E-mail: nina.greimel@druckersociety.eu

Quelle:„Das Gegenteil von Silicon Valley“: 13. Global Drucker-Forum in Wien fordert Technologie mit menschlichem Antlitz


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