Die Lücke bei der Bestattungsvorsorge: Wunschvorstellung vs. Kostenfaktor

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München (ots) –

Zu einem würdevollen Begräbnis gehört für mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland eine Feuerbestattung, wie eine repräsentative Umfrage der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) in Kooperation mit Civey zeigt. Die durchschnittliche Kostenbelastung dafür kann mehrere Tausend Euro betragen. Eine Bestattungsvorsorge hilft, Hinterbliebene finanziell wie psychisch zu entlasten und den Bestattungswunsch der verstorbenen Person zu garantieren.

Gedanken über das eigene Ableben gehören eher nicht zum Alltag. Dennoch haben viele bereits klare Vorstellungen davon, wie sie begraben werden möchten. Die Ergebnisse einer im Oktober 2024 durchgeführten repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der LV 1871

LV 1871_Sterbegeld_Bestattungsvorsorge.jpg zeigen: Die Menschen in Deutschland tendieren vor allem zu Feuerbestattung (28,4 Prozent) und Waldbestattung (24,5 Prozent). 15,6 Prozent der Befragten bevorzugen eine klassische Erdbestattung. Eine Seebestattung wünschen sich nur 8,3 Prozent der Befragten. Und: 4,6 Prozent würden gerne anonym bestattet werden, während 2,3 Prozent zu einer Erdbestattung ohne Sarg tendieren. Eher unkonventionelle Bestattungsformen stehen dabei nicht auf der Tagesordnung – nur 4,2 Prozent können sich andere Bestattungsformen vorstellen. Damit zeichnen sich hierzulande mit der Feuer-, Wald- und Erdbestattung klare Präferenzen ab.

Bestattungsvorsorge – klare Vorstellungen

“Bestattungsvorsorge ist der Leitgedanke bei der Gründung unseres Versicherungsvereins gewesen. Verstädterung, Single-Haushalte und weit weg wohnende Kinder erhöhen die emotionale Belastung im Trauerfall. Noch dazu werden Hinterbliebene mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert: Eine Feuerbestattung, wie sie sich mehr als ein Viertel der Deutschen wünscht, kostet schnell mehrere Tausend Euro, auch eine Waldbestattung kann je nach Umfang im fünfstelligen Bereich liegen, genauso wie eine Erdbestattung. Das sind Summen, die die meisten Menschen nicht einfach so stemmen können – insbesondere, wenn es darum geht, ein würdevolles Begräbnis nach den eigenen Wünschen zu erhalten”, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

Wünsche mit Bestattungsvorsorge umsetzen

Der eigene Tod kann genauso plötzlich wie unvorhersehbar eintreten. Damit die Hinterbliebenen sich neben der Trauer nicht zusätzlich mit finanziellen Sorgen rund um die Bestattung befassen müssen, bietet die Bestattungsvorsorge eine gute Möglichkeit, die eigenen Wünsche umgesetzt zu wissen und die Liebsten zu entlasten. Die Realität zeigt jedoch eine Vorsorgelücke: Mehr als die Hälfte der über 40-Jährigen in Deutschland (56,8 Prozent) sorgt nicht für die eigene Bestattung vor (Civey-Umfrage im Auftrag der LV 1871, n=1.032, Mai 2023). Maklerinnen und Makler helfen dabei, etwaige Wissenslücken, Vorbehalte oder Berührungsängste abzubauen.

Pressekontakt:

Julia Hauptmann, Pressesprecherin, 089 / 55167 – 468,
julia.hauptmann@lv1871.de

Quelle:Die Lücke bei der Bestattungsvorsorge: Wunschvorstellung vs. Kostenfaktor


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