Die Mitteldeutsche Zeitung zum Thema Gerhard Schröder und Russland

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Berlin (ots) –

Schröders Zusatz, er halte den Krieg für falsch, wirkt seltsam lau, insbesondere bei einem der einst so stolz war auf das Attribut als Basta-Kanzler. Schröder hat auch das ausgesprochen, auf das viele schon so lange von ihm warten. Er werde zurücktreten, kündigte er an – dass er damit seine Lobbyjobs meint, lässt sich nur vermuten. Allerdings sei dieser Punkt erst erreicht, wenn Russland den Gasexport an Deutschland und die EU stoppt. Das ist für den Altkanzler also der Maßstab für äußerste Empörung. Vermutlich sieht er sich als Hüter der deutschen Energieversorgung und findet, dass das Land ihm eigentlich auf Knien danken müsste für seinen Einsatz. Wie sehr man sich doch täuschen kann.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Die Mitteldeutsche Zeitung zum Thema Gerhard Schröder und Russland


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