Forderung der GDL: Weselskys jüngster Coup / Kommentar von Wolfgang Mulke

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Freiburg (ots) –

Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL will künftig mit sich selbst Tarife aushandeln. So lässt sich überspitzt Claus Weselskys jüngster Coup beschreiben. Eine von der Gewerkschaft initiierte Genossenschaft soll Lokführer von der Deutschen Bahn abwerben und anstellen. Die Fachkräfte werden dann als Leiharbeiter an Bahnunternehmen weitergegeben. Das ist ein in vielen Branchen einträgliches wie erprobtes und von den Gewerkschaften eigentlich bekämpftes Geschäftsmodell. Nur ist das Ziel hier ein anderes, zumindest vordergründig. Denn der Gewinn aus dem Leihgeschäft soll an die Lokführer ausgeschüttet werden. (…) Ob sich aber viele der rund 22.000 Lokführer dafür begeistern, den festen Job in einem großen Konzernverbund gegen einen in dem noch unerprobten Geschäftskonstrukt zu tauschen, muss sich erst zeigen. https://www.mehr.bz/khs157m

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Quelle:Forderung der GDL: Weselskys jüngster Coup / Kommentar von Wolfgang Mulke


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