Gäbe es mit Grundeinkommen noch wohnungslose Menschen?

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Berlin (ots) – Wenn ein Mensch seine Wohnung verliert, weil er seine Miete nicht mehr bezahlen kann, beginnt damit ein Teufelskreis: Ohne Meldeadresse kein Arbeitsvertrag, ohne Arbeit kein Geld für eine Wohnung. Könnte ein Grundeinkommen diesen Kreislauf durchbrechen?

Dominik Bloh (https://amadis.net/portfolio-item/dominik-bloh/) hat den Teufelskreislauf aus Wohnungs- und Erwerbslosigkeit erlebt. Elf Jahre lang war er obdachlos – und hat darüber den Spiegel-Bestseller “Unter Palmen aus Stahl” (https://www.ankerherz.de/products/unter-palmen-aus-stahl?_pos=2&_sid=36d5fc86d&_ss=r#) geschrieben. Er sagt:

“Mit dem Grundeinkommen verliert Geld an Bedeutung. Wenn alle gesichert sind, können wir den Blick auf andere Dinge legen. Und stellen dabei sehr wahrscheinlich fest, dass es noch viel, viel Lebenswerteres gibt, als Geld zu verdienen.”

Am 21. April ist Dominik Bloh zu Gast, wenn die gemeinnützige NGO Mein Grundeinkommen (https://www.mein-grundeinkommen.de/) 21 Bedingungslose Grundeinkommen verlost. Seit 2014 verschenkt die Berliner NGO einjährige spendenfinanzierte Grundeinkommen in Höhe von 1.000 Euro monatlich.

Die Verlosung von 21 Bedingungslosen Grundeinkommen mit Dominik Bloh am 21. April 2021 um 19.00 Uhr wird im Livestream auf der Website (https://www.mein-grundeinkommen.de/verlosung/uebersicht) von Mein Grundeinkommen übertragen.

Ein Grundeinkommen gewonnen hat auch Stephan (https://www.mein-grundeinkommen.de/menschen/2004388). Vor dem Gewinn hat er als Lkw-Fahrer gearbeitet. Das knappe Gehalt kam so unregelmäßig, dass er vor ein paar Jahren aus seiner Wohnung flog, weil er die Miete nicht zahlen konnte:

“Bis heute ist es meine schlimmste Angst, mein Zuhause zu verlieren. Von jetzt auf gleich obdachlos zu sein, obwohl man ja arbeiten geht, das ist wirklich hart.”

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Für Interviews stehen Ihnen gern zur Verfügung:

Dominik Bloh – war selbst elf Jahre lang obdachlos und hat darüber den Spiegel-Bestseller “Unter Palmen aus Stahl” geschrieben. Er steht für “Housing First – bedingungslos wohnen” als Grundlage für alles Weitere im Leben.

Gewinner:innen des Bedingungslosen Grundeinkommens – sie wissen, wie es sich anfühlt, bedingungslos Geld geschenkt zu bekommen, und was es verändert.

Christina Strohm und Malina Günzel – betreuen die Gewinner:innen bei Mein Grundeinkommen und wissen, welche Veränderungen das Bedingungslose Grundeinkommen in der Praxis bewirkt.

Michael Bohmeyer – gründete Mein Grundeinkommen und sammelte das erste Bedingungslose Grundeinkommen.

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Mein Grundeinkommen (https://www.mein-grundeinkommen.de/) ist eine gemeinnützige NGO. Via Crowdfunding werden Spenden gesammelt und sobald 12.000 Euro zusammen gekommen sind, werden diese als Bedingungsloses Grundeinkommen mit 1.000 Euro im Monat für ein Jahr verlost. Der Zuspruch ist groß: 2014 gegründet, befeuern wir heute mit über 2,9 Millionen Nutzer:innen und über 180.000 Groß- und Kleinstspender:innen die Debatte rund um das Bedingungslose Grundeinkommen. Angetrieben von der Frage, wie wir als Gesellschaft in Zukunft leben wollen, experimentiert die junge NGO mit neuen Formen von Selbstorganisation und kollektiver Führung (Holacracy) und untersucht gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im weltweit ersten zivilgesellschaftlichen Pilotprojekt (https://www.pilotprojekt-grundeinkommen.de/) das Bedingungslose Grundeinkommen nach wissenschaftlichen Standards. Mehr Informationen auf der Website von Mein Grundeinkommen (https://www.mein-grundeinkommen.de/) oder auf der Presseseite (https://www.mein-grundeinkommen.de/verein/presse).

Pressekontakt:

Magdalena Sporkmann
presse(at)mein-grundeinkommen.de
0159 06297828

Benjamin Schlodder
presse(at)mein-grundeinkommen.de
030 54908523

Quelle:Gäbe es mit Grundeinkommen noch wohnungslose Menschen?


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