Gebäudesektor: “Keine Ausreden mehr – Sanierungsquote muss erhöht werden”

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Berlin (ots) –

Die vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Zahlen hinsichtlich des Verfehlens der Klimaziele im Gebäudesektor kommentiert Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG), folgendermaßen:

“Es gibt nun keine Ausreden mehr: Die Sanierungsquote muss endlich dramatisch erhöht und verstetigt werden. Sonst wird die Wärmewende in Deutschland irreparabel verschleppt. Die CO2-Reduzierungen in 2022 wurden ausschließlich durch Verzicht, und nicht durch bauliche Maßnahmen erreicht.

Damit der klimaneutrale Gebäudebestand in 2045 noch erreicht wird, muss die Bundesregierung bei der Verbrauchsreduzierung jetzt energisch handeln. Alle Maßnahmen zur Energieeffizienz im Gebäudebestand sollten gleichermaßen in die Waagschale geworfen werden.

Wir fordern die Bundesregierung dazu auf, die Rahmenbedingungen für energetische Sanierungen der Gebäudehülle umgehend zu verbessern. Auch alternative Anreizmodelle sollten dazu in Betracht gezogen werden.

Der Masterplan für den Gebäudesektor muss jetzt lauten: Sanierungsquote hoch, Wärmebedarf runter.”

Zum BuVEG: Der BuVEG – Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle repräsentiert alle an der Gebäudehülle beteiligten Gewerke. Dazu gehören Hersteller von Steinen, Fenstern, Türen, Fassaden, Putzsystemen und Dämmstoffen. Ein Schwerpunkt der Arbeit bildet die Klimapolitik: Die effiziente Gebäudehülle ist für das Erreichen der Klimaschutzziele unabdingbar und spielt ebenso bei der Wertsteigerung einer Immobilie als auch für Komfort und Gesundheit eine wichtige Rolle.

Pressekontakt:

Bundeverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V.
Simone Jost
simone.jost@buveg.de
T. 030 – 310 110 90

Quelle:Gebäudesektor: “Keine Ausreden mehr – Sanierungsquote muss erhöht werden”


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