Globalisierung, Freihandel, Migration – Was kann der G20-Gipfel?

0
943
Bonn (ots) – Abschottung ist keine Lösung – mit diesem Credo geht Bundeskanzlerin Merkel in die Gespräche auf dem G20-Gipfel am 07. und 08.Juli 2017 in Hamburg. Die Warnung der G20-Präsidentin vor Isolationismus und Protektionismus zielt klar auf US-Präsident Donald Trump. Der hat mit seiner Absage an das Pariser Klimaschutzabkommen viele brüskiert. Bedrohungen machen nicht vor Ländergrenzen halt, so Merkel. 

Die Hamburger Agenda ist ehrgeizig: Globalisierung, Freihandel, Klimaschutz und Migration. Der Gipfel der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer kann zwar nicht formell bindend beschließen, aber wichtige Signale aussenden. Kurz vor dem Gipfel beschrieb G20-Präsidentin Merkel die großen Herausforderungen unserer Zeit: Kampf gegen den Klimawandel, Bedrohung durch internationalen Terrorismus, Chancen von Globalisierung und Digitalisierung sowie Ursachen von Flucht und Migration. Merkel will den G20-Gipfel in Hamburg zum Erfolg machen – mit einem Signal für freie Märkte, gegen Abschottung und für Multilateralismus. Die Präsidenten und Regierungschefs von zwei Drittel der Weltbevölkerung würden damit zeigen, dass sie ihre Verantwortung verstanden hätten. 

Wie kann die Bundeskanzlerin den G20-Gipfel zum Erfolg führen? Welche Fragen muss der Gipfel beantworten? Wie geht es weiter mit der Globalisierung und der Migration? 

Michael Hirz diskutiert mit fünf Journalistinnen und Journalisten aus fünf Ländern: 

– Brigitte Fehrle, Berliner Zeitung / Deutschland – Andrew Denison, freier Publizist / USA – Emmanuelle Chaze, France24 / Frankreich – Ralph Sina, WDR / Brüssel – Shi Ming, freier Journalist / China 

 

Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Pressestelle Telefon: 0228 / 9584 192 Fax: 0228 / 9584 198 presse@phoenix.de presse.phoenix.de 

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.