Holzfeuerungen vor dem Herbst reinigen: Saubere Verbrennung im Fokus

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Frankfurt am Main (ots) –

Die hohe Nachfrage nach Brennholz in diesem Jahr ist ein klares Anzeichen dafür, dass Besitzer eines Heizkamins, Kamin- oder Kachelofens ihr Festbrennstoffgerät intensiver zur Unterstützung der Zentralheizung einsetzen werden. Viele der Geräte wurden in den letzten Jahren vermutlich nur in einem geringen Umfang für die gemütliche Wärme an kühlen Abenden oder am Wochenenden entzündet.

Besitzer eines Festbrennstoffgerätes sollten jetzt ihre häusliche Feuerstätte umfassend reinigen und überprüfen lassen, damit das Gerät insbesondere bei einem vermehrten Einsatz schadstoffarm und effizient heizt. Der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. (HKI), empfiehlt notwendige Reinigungs- und Reparaturarbeiten zeitnah vorzunehmen, damit der Start in die Heizsaison reibungslos gelingt. Zugleich macht der Verband darauf aufmerksam, dass Einzelraumfeuerstätten nur dann als alleinige Heizung zugelassen sind, solange kein anderes Heizungssystem vorhanden ist.

Schornsteinzug muss frei sein

Der Wartungsaufwand für moderne Kamin- und Kachelöfen ist grundsätzlich gering, doch bedarf es eines regelmäßigen Funktions- und Sicherheitschecks. Wichtig ist vor allem die Sauberkeit der Brennkammer, der Ofenrohre sowie des Schornsteins – denn Ruß- und Ascheablagerungen verhindern eine optimale Verbrennung und kosten unnötig Energie.

“Für den Schornstein ist seit jeher der Bezirksschornsteinfeger zuständig – inzwischen sind aber auch zertifizierte Heizungsinstallateure für die Schornsteinwartung zugelassen”, so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI. “Der Fachmann übernimmt auch die Reinigung der Rauchrohre, die mit Spezialbürsten und Hochleistungssaugern von Ascheresten befreit werden. Denn die regelmäßige Reinigung ist die Grundlage einer sauberen und umweltgerechten Verbrennung.”

Brennkammer und Türdichtung

Darüber hinaus sollten beschädigte Feuerraumverkleidungen ausgetauscht werden, um die Langlebigkeit des Gerätes zu sichern. Einzelne Risse in den Platten und Steinen sind unproblematisch, da sie den Ofen nicht beeinträchtigen. Erst wenn Stücke herausgebrochen sind, müssen die schadhaften Schamottesteine ausgetauscht oder ggf. die gesamte Brennraumauskleidung erneuert werden.

Ein besonderes Augenmerk gilt auch der Türdichtung, die bei geschlossener Tür fest anliegen muss. Wenn diese nicht bündig schließt, kann sogenannte Fehlluft in die Brennkammer gelangen, was den Abbrand beeinträchtigt. Hierdurch steigen die Emissionen und der Wirkungsgrad sinkt. Viele Hersteller bieten hierzu Anleitungen im Internet, bei Bedarf wechseln aber auch Fachbetriebe die Dichtungen. Weitere Informationen unter www.ratgeber-ofen.de

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