internationaler frühschoppen: Trumps Rezept – Zuckerbrot und Peitsche? – Sonntag, 12. August 2018, 12.00 Uhr

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Bonn (ots) – Fast hat man sich schon daran gewöhnt – zwischen Schmeicheleien und Brüskierung seiner internationalen Partner liegt für US-Präsident Donald Trump oft nur ein einziger Tweet. Jüngstes Beispiel: die Ankündigung der Trump-Administration, weitere Sanktionen gegen Russland wegen des mutmaßlichen Giftanschlags auf den ehemaligen Agenten Skripal zu verhängen. Dabei schien noch vor wenigen Wochen beim historischen Gipfel in Helsinki das Verhältnis zwischen Donald Trump und Wladimir Putin so einvernehmlich wie nie. Der Eindruck, Trump würde dem russischen Präsidenten mehr vertrauen als den eigenen Ermittlungsbehörden, löste auch im eigenen Lager Stürme der Entrüstung aus.

China, Nordkorea, NATO, EU, Türkei, Iran – die Liste der Länder, bei denen Donald Trump nach der Methode Zuckerbrot und Peitsche verfährt, wird immer länger. Ob diese Taktik von Erfolg oder Misserfolg gekrönt wird, lässt sich noch nicht sagen. Dass Trump die Weltpolitik aufmischt und Machthaber an den Konferenztisch bringt, mit denen Gipfeltreffen bisher nicht denkbar waren, ist hingegen unbestritten.

Steckt hinter Donald Trumps Twitterpolitik mehr Strategie als wir ahnen? Was hat er bisher erreicht? Wie reagiert die Welt auf die Methode Trump?

Helge Fuhst diskutiert mit seinen Gästen aus vier Ländern:

Brent Goff, Deutsche Welle, USA Prof. Christiane Lemke, Leibnitz Universität Hannover, Deutschland Shi Ming, freier Journalist, China N.N.

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