Jobmotor BER in der Krise / Kommentar von Joachim Fahrun

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Berlin (ots) – Berlins neuer Flughafen wird noch lange ein Sorgenkind bleiben. Aber diesmal ist das Drama nicht mehr hausgemacht. Die Pandemie hat die Luftfahrt auf den Boden gezwungen. Es ist offensichtlich und absolut nachvollziehbar, dass die Gesellschafter Bund, Berlin und Brandenburg dem Flughafen helfen müssen. Zivilisiert verhalten sich auch Belegschaftsvertreter und Flughafenmanager. Jetzt die Löhne für zwei Jahre einzufrieren und im Gegenzug auf Kündigungen zu verzichten, ist ein gutes Signal. Während aber die Kern-Belegschaft des BER einigermaßen kontrolliert durch die Krise kommt, gilt das nicht für alle, die dort ihr Brot verdienen wollten. Der Flughafen sollte seinen Partnern entgegenkommen, etwa bei den Mieten für Läden und Gastronomie. Denn auch dafür sollten die vielen Millionen Staatshilfen da sein.

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Quelle:Jobmotor BER in der Krise / Kommentar von Joachim Fahrun


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