Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu G-7-Treffen in Elmau

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Politik (ots) –

Krisen stehen wie Ausrufezeichen im Raum. Könnte man sie riechen, der Gestank wäre kaum auszuhalten. Ein bisschen Durchlüften, Parfümieren und Drüberhinwegreden reicht beim Gipfel in Elmau nicht aus. Wer versucht, den Blick von einem Problem abzuwenden, hängt gleich am nächsten fest: Der Krieg Russlands gegen die Ukraine führt die Abhängigkeit von Ölimporten vor Augen. Er lässt weltweit Preise steigen und verschärft Hungersnöte. Der Klimawandel verliert an Aufmerksamkeit und ist doch durch Dürren und Temperaturrekorde präsent wie nie. Und alles zusammen – die Preise, die Lebensmittelknappheit, die Hitze, die Aggressivität des Atomwaffen-Staates Russland – ist bestens dafür geeignet, für Unsicherheit, Unzufriedenheit und Instabilität zu sorgen. Es ist die Aufgabe der G7, dem mit mehr als mit einem lauen Statement zu begegnen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu G-7-Treffen in Elmau


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