Kommentar zu Forderungen an Olaf Scholz, nach Kiew zu reisen / Titel: Diskussion zur Unzeit

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Frankfurt am Main (ots) –

Olaf Scholz sollte in die Ukraine reisen. Aber nur, wenn der Bundeskanzler Konkretes mitzubringen hat. Die Zusage für ein radikal beschleunigtes Gasembargo beispielsweise, weitere Waffenlieferungen, Sanktionen oder finanzielle Hilfen. Für eine reine Solidaritätsbekundung ist es hingegen viel zu spät, nachdem mehrere Regierungschefs, darunter aus Polen und Großbritannien, den Weg nach Kiew gefunden haben. Sollte die Bundesregierung bei ihrer Haltung bleiben, braucht es hingegen kein öffentlichkeitswirksames Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, das neue Enttäuschungen erzeugen würde.

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Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
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