+++Korrektur+++ phoenix vor ort: Pressekonferenz zum Telemedien-Staatsvertrag – Donnerstag, 14. Juni 2018, ab 14.00 Uhr

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Bonn (ots) – Im Streit darüber, was öffentlich-rechtliche Sender im Internet anbieten dürfen, stehen die Zeichen für einen positiven Ausgang gut – damit wäre der Weg frei für eine Änderung des Rundfunkstaatsvertrages. Wie der Telemedienauftrag künftig aussehen könnte und was das für das Netz-Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender bedeutet, ist Inhalt einer Pressekonferenz heute in Berlin, die phoenix live überträgt. Teilnehmer sind die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), der Präsident und der Vize-Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Mathias Döpfner und Valdo Lehari jr., der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm, ZDF-Intendant Thomas Bellut und Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue.

Über die Frage, wieviel Text öffentlich-rechtliche Sender im Internet anbieten dürfen, war lange gestritten worden. Die Vertreter von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen sahen ihr Geschäftsmodell durch Textangebote der Sendeanstalten im Netz gefährdet. Die Intendanten von ARD, ZDF und Deutschlandradio dagegen argumentierten: Auch die öffentlich-rechtlichen Sender müssten digitale Ausspielwege nutzen können. Und um im Netz durch Suchmaschinen auffindbar zu sein, brauche es Text. Auch die Verweildauer von Angeboten in den Mediatheken war ein Streitpunkt.

Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Pressestelle Telefon: 0228 / 9584 192 Fax: 0228 / 9584 198 presse@phoenix.de presse.phoenix.de

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