Landtagswahl in NRW: Schwarz-Grün, was sonst? Kommentar von Thomas Fricker

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Freiburg (ots) –

Die Logik des Ergebnisses verlangt nach Koalitionsverhandlungen zwischen Schwarz und Grün. Schnell und in großer Ernsthaftigkeit. Eine längere Phase der politischen Lähmung durch langatmige Sondierungen und Gespräche in wechselnden Konstellationen wäre für NRW nicht bekömmlich und auch nicht für Deutschland.Immerhin hat man den Grünen im Bund Krisenkompetenz attestiert und den NRW-Grünen gutgeschrieben. Dagegen hat sich die SPD unter Olaf Scholz als Kanzler verblüffend schnell selbst auf Normalmaß gestutzt – so dass die Bundes-CDU überraschend schon wieder als Stimmungsaufheller auf Landesebene wirken konnte. Damit dürften sich nun auch die politischen Gewichte insgesamt verschieben. Das vermeintliche Auslaufmodell Schwarz-Grün wird wieder zur Option – auch wegen der Schwindsucht der FDP. Bisher sieht es nicht so aus, als fänden die Liberalen ein Rezept dagegen. Die Ampelkoalition im Bund wird das kaum stabilisieren. http://www.mehr.bz/khs136j

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