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Bielefeld (ots) –

Bauwirtschaft fordert Rettungspaket vom Kanzler

Bielefeld. Die Bauflaute verschärft sich, die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist in den ersten sieben Monaten 2023 um fast 28 Prozent gesunken. Ohne staatliche Hilfe werde diese Baukrise nicht zu bewältigen sein, sagt Andreas Engelhardt, Chef des auf Fenster, Türen und Fassaden spezialisierten Bielefelder Bauzulieferers Schüco, der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Donnerstagausgabe). “Wir erwarten, dass da nicht nur Informationen ausgetauscht werden, sondern dass die deutsche Bauwirtschaft am Ende tatsächlich mit großen Aktionen unterstützt wird.”

Die Auftragspolster der Baubranche schmelzen rapide, weil viele Investoren die hohen Zinsen und Baukosten scheuen. In dieser angespannten Lage hat Olaf Scholz zu einem Baugipfel am Montag ins Bundeskanzleramt eingeladen. Der größte Hemmschuh für Investitionen seien derzeit die auf rund fünf Prozent gestiegenen Bauzinsen, die viele Bauprojekte unrentabel machten. Daher wünscht Engelhardt sich ein Förderprogramm für verbilligte Baudarlehen, die von der staatlichen KfW-Bank ausgegeben werden könnten: “Die Zinsen müssen unter drei Prozent sinken, da muss mindestens eine Zwei vor dem Komma stehen.”

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Quelle:medien-info sperrfrist 6 uhr / Bauwirtschaft fordert Rettungspaket vom Kanzler


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