Mitteldeutsche Zeitung zu Paketbranche/Hubertus Heil

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Halle (ots) –

Der Plan von Heil hat allerdings einen Haken. Denn für viele Arbeitnehmer würde sich nur wenig ändern. Ein Teil der Beschäftigten arbeitet nicht direkt bei den großen Paketdienstleistern wie DHL, Hermes oder DPD, wo Mindestlöhne, Arbeitszeiten und Schutzvorschriften in der Regel eingehalten werden. Vielmehr nutzt die Branche nach wie vor billig arbeitende Subunternehmen, die die gesetzlichen Vorgaben nicht so genau nehmen. Dabei gibt es eine bewährte Lösung: In der Fleischindustrie gilt seit Anfang 2021 ein Verbot von Leiharbeit und Werkverträgen. Für eine Übertragung dieser gesetzlichen Regelungen auf die Paketbranche machen sich mehrere Bundesländer stark. Um prekäre Arbeitsbedingungen in der Paketbranche zu stoppen, reicht eine Gewichtsbeschränkung für Pakete jedenfalls nicht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Paketbranche/Hubertus Heil


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