Nachfrage-Tief bei Immobilien trotz drohender Wohnungsnot – Immobilien-Experte Matthias Grosam klärt auf

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Marktoberdorf (ots) –

Die Brüder Matthias und Daniel Grosam sind die Gründer der Grosam Immobilien GmbH, eines im Allgäu ansässigen Immobilienbüros. Gemeinsam haben die beiden Immobilien-Experten es sich zur Mission gemacht, Wohneigentum für jedermann erschwinglich zu halten. Mit einem weiten Netzwerk an Kontakten im Handwerk und in der Bau- und Immobilienbranche sowie ihrer eigenen Expertise in den Bereichen Immobilien und Finanzierung verhelfen Daniel und Matthias Grosam Endkunden zum eigenen Zuhause. Hier erfahren Sie, warum die Nachfrage nach Wohnraum trotz massiven Wohnraummangels derzeit sinkt.

Mit der steigenden Zahl der Ein-Personen-Haushalte und mehr Zuwanderung wird auch der Wohnraum immer knapper. Dennoch blieb der

Matthias Grosam_Bild1 (1).jpg in Verbindung damit zu erwartende Nachfrage-Boom am Immobilienmarkt bislang aus. Im Gegenteil: Matthias Grosam von der Grosam Immobilien GmbH geht davon aus, dass die Nachfrage bis ins Jahr 2024 hinein sogar weiter sinken wird – und das, obwohl es schon jetzt immer schwieriger wird, eine Wohnung zu finden. “Die Wirtschaftskrise zwingt aktuell viele Menschen, den Gürtel enger zu schnallen: Die Schaffung neuen Wohnraums ist nach wie vor sehr teuer und auch die Finanzierungsmöglichkeiten werden immer unattraktiver. In der Folge befinden sich Bestandsimmobilien in einer Art Seitwärtsbewegung und werden immer mehr nachgefragt”, erklärt der Immobilien- und Investment-Experte. Dadurch verliere der Hauskauf für viele immer mehr an Priorität und Attraktivität. Mittel- bis langfristig könnte sich diese Einstellung jedoch rächen: Da aktuell weniger denn je gebaut wird, wird sich die Suche nach erschwinglichen und zu den eigenen Bedürfnissen passenden Immobilien in Zukunft noch schwieriger gestalten. Kompromisse, erklärt der Experte, seien daher unerlässlich, um sich den Traum vom Eigenheim doch noch zu erfüllen. Wie die Situation am Immobilienmarkt derzeit aussieht und wie sie sich voraussichtlich entwickeln wird, hat Matthias Grosam im Folgenden zusammengefasst.

Weniger Förderung bei steigenden Kosten – keine guten Voraussetzungen für den Hauskauf

“Die politischen Entscheidungen der letzten Monate und Jahre haben viele potenzielle Käufer verunsichert”, so Matthias Grosam. So fiel im März 2022 etwa die Option weg, Zuschüsse für Wohnraum von der KfW zu beziehen, während Fördermittel teils erheblich bis ganz gekürzt wurden. Zusammen mit den steigenden Zinsen ergibt sich für potenzielle Immobilienkunden eine ungünstige Lage, um zu kaufen oder zu bauen. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Immobilien immer weiter sinkt.

Gleichzeitig mussten viele Menschen im Laufe der Pandemie bereits Einkommenseinbußen durch Kurzarbeit oder Stellenabbau in Kauf nehmen. Darüber hinaus sorgen steigende Energiepreise für weitere Kosten – Vier-Personen-Haushalte bezahlen mittlerweile je nach Anbieter fast das Doppelte an Nebenkosten. Bedeutende Kaufentscheidungen werden daher oftmals aufgeschoben in der Hoffnung, die Lage werde sich bald beruhigen.

“Das Sparen wurde vernachlässigt – und das rächt sich!”

Ein weiterer Faktor, der zur sinkenden Nachfrage beiträgt, besteht darin, dass das Konsumverhalten noch immer stark auf unmittelbare Bedürfnisse ausgerichtet ist. Matthias Grosam erklärt: “Wurde früher noch für das Eigenheim gespart und darauf hingearbeitet, so ist es heute vielen wichtiger, in den Urlaub zu fliegen, ein neues E-Bike zu kaufen oder mehr Freizeit zu genießen.” Kredite sind jedoch nicht mehr so erschwinglich wie vor der Pandemie, da die Zinssätze steigen und Banken wieder mehr Eigenkapital als Sicherheit voraussetzen – 10 bis 20 Prozent der Immobilie müssen aktuell aus eigener Tasche finanziert werden. Dies trägt weiter dazu bei, dass immer mehr Kaufinteressenten auf einen günstigeren Zeitpunkt warten, anstatt sofort zu kaufen.

Zum “richtigen” Zeitpunkt könnte es für den Käufer jedoch bereits zu spät sein. “Um den Bedarf zu decken, müssten pro Jahr rund 400.000 Wohneinheiten geschaffen werden”, schätzt der Experte. “2023 und 2024 werden wir jedoch wahrscheinlich noch weiter hinter dieser Zahl zurückbleiben als in den Vorjahren – zumal sich viele aufgrund der Heizungsdiskussion und drohender Renovierungskosten kaum noch trauen, Altbestand zu erwerben.”

Starker Andrang in naher Zukunft zu erwarten

Die aktuelle Lage ist damit nur die Ruhe vor dem Sturm. Da die Nachfrage sinkt und das verfügbare Angebot sichtbar größer ist als zuvor, wiegen sich viele Menschen in Sicherheit, besichtigen mehrere Immobilien und warten lieber ab, anstatt die beste sofort verfügbare zu kaufen. Beruhigt sich die Marktlage aber wieder, wird die zurückgehende Zahl an Neubauten zu einem erhöhten Andrang auf die verfügbaren Angebote und damit zu weiter steigenden Preisen führen. Dieser Trend ist auf dem Mietmarkt bereits zu sehen. “Selbst im Allgäu, wo unsere Unternehmen ansässig sind, ist es aktuell bereits fast unmöglich, eine Mietwohnung zu finden. Das zeigt sich auch dadurch, dass wir sogar zu unseren Verkaufsobjekten vermehrte Mitanfragen erhalten”, erläutert Matthias Grosam. “Und für Käufer bahnt sich deutschlandweit eine ähnliche Situation an.”

Wie Grosam Immobilien zum Traum vom Eigenheim verhilft

Um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen, ist es essenziell, auf die richtigen Partner zu setzen. Ein solcher Partner ist auch Grosam Immobilien. Dabei vereint das Team alle nötigen Partner unter einem Dach: vom Energieberater für eine realistische Kostenschätzung energetischer Sanierungsarbeiten, über die Handwerker bis hin zu Finanzierungspartner.

Dabei ist es entscheidend, schon jetzt vorzusorgen. Zwar können Käufer nichts gegen externe Faktoren wie ungünstige Konditionen für Kredite und Förderung tun – sehr wohl aber können sie damit beginnen, finanzielle Rücklagen zu bilden. Schließlich gilt: Je mehr Eigenkapital ein Bankkunde als Sicherheit vorweisen kann, desto günstiger und besser bekommt er ein Darlehen.

Ferner sollten sich all diejenigen, die einen Hauskauf erwägen, auf das Wesentliche besinnen und im Vorfeld genau überlegen, was sie wirklich brauchen und worauf sie schlimmstenfalls verzichten könnten. “Das hundertprozentig perfekte Haus gibt es schlichtweg nicht”, betont Immobilien-Experte Matthias Grosam. “Deshalb ist es unerlässlich für Käufer, sich genau vor Augen zu führen, welche Kompromisse sie einzugehen bereit wären. Nur auf dieser Basis können sie gemeinsam mit einem Finanzierungsberater Lösungen finden, um sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen.”

Der Traum vom Eigenheim muss kein Traum bleiben – trotz Wohnungsmangel und Wirtschaftskrise. Suchen Sie nach einer Möglichkeit, kostengünstig und zuverlässig Ihr eigenes Zuhause zu finden? Dann melden Sie sich bei Daniel und Matthias Grosam (https://grosam-immobilien.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:

Grosam Immobilien GmbH
E-Mail: Daniel@grosam-immobilien.de
Webseiten: https://grosam-immobilien.de
https://alpundsee-immobilien.com/

Quelle:Nachfrage-Tief bei Immobilien trotz drohender Wohnungsnot – Immobilien-Experte Matthias Grosam klärt auf


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