ÖPNV soll weiter Strukturhilfen wegen Corona bekommen¶ Verkehrswende ist alternativlos¶ Matthias Bungeroth¶

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Bielefeld (ots) – Busse und Bahnen haben es nicht leicht in den Zeiten der Pandemie. Die Fahrgastzahlen gingen im Frühjahr teils deutlich zurück, weil die Menschen entweder gar nicht mehr pendelten oder aber aus Angst vor Infektionen die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr in der sonstigen Zahl nutzen.
Zwar ist dieser Effekt zuletzt wieder deutlich zurückgegangen, doch die Delle in der Nachfrage hat Spuren hinterlassen, die dem System alleine in Nordrhein-Westfalen ein Milliardendefizit eingebracht hat. Deshalb ist es ebenso wichtig wie richtig, dass die Verkehrsminister des Bundes und der Länder weiter finanzielle Förderung der öffentlichen Hand zugesagt haben.
Denn eins bleibt sicher: Die einmal eingeschlagene Verkehrswende bleibt auch in Zukunft alternativlos. Um den immer knapper werdenden Verkehrsraum in den Innenstädten sinnvoll nutzen zu können, ist eine intelligente Verzahnung der unterschiedlichen Verkehrsträger vom Rad bis zum Auto, vom E-Roller bis zum Zug, unverzichtbar.
Die Bahn spielt aus Gründen des Klimaschutzes und der Tatsache, dass nur sie sehr viele Menschen gleichzeitig von A nach B transportieren kann, eine zentrale Rolle. Sie modern aufzustellen und mit anderen Verkehrsträgern optimal zu verknüpfen, ist notwendig.

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