phoenix Erstausstrahlung – Mein Ausland: Avocado Superfood – Chiles Umweltkiller im Visier, Sonntag 22.04.2018, 21.45 Uhr

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Bonn (ots) – Die Avocado gilt in Europa als “Superfood”. Eine vegane Frucht mit einem hohen Fettanteil, vielen ungesättigten Fettsäuren, die helfen, unseren Cholesterinhaushalt zu regulieren und Herzleiden vorzubeugen. Sie ist reich an Mineralstoffen, Vitaminen, Folsäure und Eisen. Längst schwärmen Superstars wie Gwyneth Paltrow und Miley Cyrus im Netz von Rezepten wie dem Avocado-Toast – und in Amsterdam wurde gerade das weltweit erste Avocado-Restaurant eröffnet.

Doch in Chile, wo ein großer Teil der Weltproduktion wächst, sorgt die Avocado für massiven Wassermangel, der mit Wasserraub und Menschenrechtsvergehen einher geht. “Die Menschen müssen ihre Notdurft in Plastiktüten verrichten”, klagt Rodrigo Mundaca von der Organisation Modatima.

In der chilenischen Provinz Petorca werden Avocados seit vielen Jahren von Kleinbauern angepflanzt. Doch seit dem Avocado-Boom in Europa und den USA in den 90ern stieg die Produktion schlagartig an. Seitdem beherrschen Großgrundbesitzer den Avocado-Markt in Petorca und benötigen dafür jede Menge Wasser.

In der Reportage “Avocado Superfood – Chiles Umweltkiller im Visier” geht ARD-Korrespondent Matthias Ebert dieser Problematik auf den Grund.

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