phoenix premiere: Frauen im Iran – Unterwegs mit Videobloggerinnen – Mittwoch, 13. Februar 2019, 15.00 Uhr

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Bonn (ots) – Kopftuch-Zwang und eingeschränkte Rechte – das verbindet man mit Frauen im Iran. Doch das Land befindet sich im Wandel, nicht zuletzt durch die Frauen selbst. Drei Perspektiven zeigen uns den lauten und leisen Kampf um Freiheit von innen und außerhalb des Landes.

Lili reiste 2014 in den Mittleren Osten, um sich selbst davon zu überzeugen, wie sie sich als ausländische Frau im Iran fühlen würde. Auch als nicht-muslimische Ausländerin war sie gezwungen, ein Kopftuch zu tragen.

Mahsa macht einfach, was ihr Spaß macht. Auch wenn sie dafür oft mit der Polizei konfrontiert ist. Denn als junge Parkour-Läuferin verstößt sie gegen die iranischen Sitten, nach denen solcher Sport reine Männersache ist.

Männer, die Kopftuch tragen – mit dieser Aktion wurde Masih international bekannt. Dabei kämpft die 41-Jährige schon seit ihrer Studentenzeit im Iran gegen die Unterdrückung der Frau. Das sichtbarste Symbol dafür sei das Kopftuch, sagt Masih. Seit 2009 lebt sie im Exil – inzwischen in New York, denn in ihrer Heimat konnte sie sich nicht politisch einsetzen.

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