phoenix runde: Arm durch Arbeit? – Streit um den gerechten Lohn, Dienstag, 30. April 2019, 22.15 Uhr

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Bonn (ots) – Am Mittwoch ist der 1. Mai – der Tag der Arbeit. Deutschland hat die niedrigsten Arbeitslosenzahlen und die meisten Beschäftigten seit der Wiedervereinigung, doch der Niedriglohnsektor wächst, prekäre Beschäftigungsverhältnisse breiten sich aus, immer mehr Menschen kommen mit ihrem Gehalt kaum noch über die Runden. Selbst der Mindestlohn reicht vielfach nicht aus, um den Lebensunterhalt zu sichern. Nur noch drei von fünf Beschäftigten werden von Tarifverträgen geschützt. Die langfristigen Folgen: Billig- und Niedriglöhne, längere Arbeitszeiten, weniger Urlaub und steigende Einkommensunterschiede. Dass niedrige Löhne zugleich niedrige Renten bedeuten und die Armut nicht nur jetzt, sondern vor allem im Alter droht, wird immer sichtbarer.

Muss es mehr gesetzliche Regelungen geben, damit ein Job automatisch vor Armut schützt? Warum schafft es ein so reiches Land wie Deutschland nicht, für gute Arbeit, gute Einkommen, vernünftige Arbeitsbedingungen und mehr Tarifbindung zu sorgen? Was ist uns gute Arbeit wert? Alexander Kähler diskutiert u.a. mit: – Prof. Michael Hüther, Direktor Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) – Prof. Gustav-Adolf Horn, Hans Böckler-Stiftung – Pascal Kober, sozialpolitischer Sprecher FDP

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