Bonn (ots) – Erst Bomben, dann Verhandlungen: Nach den Luftangriffen der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf Syrien soll wieder geredet werden. Vor allen Dingen Deutschland und Frankreich setzen nun auf Gespräche und fordern eine politische Lösung. Aber wie soll diese politische Lösung aussehen?
Nicht ohne Syriens Machthaber Assad, fordert Russland. Im Raum stehen jedoch schwere Vorwürfe gegen ihn. Hat er Giftgas gegen sein Volk eingesetzt? Russland bezweifelt das. Die USA hingegen sind sich sicher und stehen damit nicht allein. Das zeigt auch: Der Konflikt in Syrien gilt längst als Stellvertreter-Konflikt zwischen Russland und den USA im Bündnis mit Europa. Die Konfliktlösung scheint kompliziert.
Wie kann sie dennoch gelingen?
Moderatorin Anke Plättner diskutiert in der phoenix Runde u.a. mit:
– Dmtri Tultschinski, freier Journalist – Erik Kirschbaum, Los Angeles Times
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