Bonn (ots) – Sie zieht sich wie ein roter Faden durch die Kanzlerschaft Angela Merkels – die schwarze Null, die als Synonym für die Schuldenbremse und die Sparpolitik gilt. Merkel hat sie durchgesetzt und in Deutschland im Grundgesetz verankert. Auf europäischer Ebene hat die Kanzlerin das Spargebot zum Vorbild erklärt und ihre Europapolitik maßgeblich daran ausgerichtet. Stabilität und Haushaltskonsolidierung lauteten die Leitbegriffe der vergangenen Jahre in der Wirtschaftspolitik. In einer nicht enden wollenden ökonomischen Aufschwungphase kein Problem. Nun aber befindet sich die Wirtschaft aus verschiedenen Gründen im Abschwung und es mehren sich die Stimmen, die eine Abkehr von der schwarzen Null fordern.
Wie ist die wirtschaftliche Lage tatsächlich? Lassen sich eine ambitionierte Klimapolitik und die schwarze Null vereinbaren? Ist die Ausnahmesituation einer Wirtschaftskrise gegeben, die eine Abkehr von der Schuldenbremse erlaubt? Diese und weitere Fragen diskutiert Michaela Kolster mit ihren Gästen:
– Linda Teuteberg, FDP-Generalsekretärin – Prof. Michael Hüther, Direktor Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln
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