POL-H: Sicherer Schulweg: Kinder trainieren und Eltern werden sensibilisiert

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Hannover (ots) – Der Schulweg soll sicherer werden – das ist das Ziel einer Aktionswoche, die Vertreter des Polizeikommissariats Stöcken gemeinsam mit den Lehrern und dem Schulelternrat der Grundschule Entenfangweg in Hannover-Ledeburg erarbeitet haben. Er sieht nicht nur Verkehrstrainings für die Kinder vor – auch die Eltern sollen angesprochen werden. Start ist am heutigen Montag (13.01.2020).

Bereits vor Weihnachten erhielten die Eltern der Grundschule Entenfangweg Post. Darin wurden sie über das Vorhaben von Polizei und Schule informiert. “Ziel ist es, dass sich die Kinder sicherer durch den Straßenverkehr bewegen können und sie ermutigt werden, ihren Schulweg zu Fuß zu gehen”, sagt Heiko Brand. Der Polizeihauptkommissar gehört ebenso wie seine Kolleginnen Polizeioberkommissarin Petra Pössel und Polizeikommissarin Hannah Rother zum Team der Kontaktbeamten des Polizeikommissariats Stöcken. Sie haben an dem Aktionsplan mitgewirkt und werden die Verkehrssicherheitswoche auch vor Ort aktiv begleiten.

Damit die Grundschüler sich im Straßenverkehr sicher bewegen, werden die ersten Klassen beispielsweise einen Fußgängerführerschein machen. “Dafür üben wir unter anderem, wie man sicher eine Straße überquert”, beschreibt Brand. Am Ende des Trainings steht eine praktische Prüfung – und die Ausgabe des Fußgängerführerscheins. Eine andere Aufgabe haben die “Großen” in Klasse drei und vier bereits im Vorfeld übernommen. Gemeinsam mit den Kontaktbeamten haben sie “Gelbe Füße” auf den Gehwegen gesprüht. Sie symbolisieren Stellen, an denen Straßen gut eingesehen werden können, um sie sicher zu überqueren. Damit bieten sie Kindern und Erwachsenen eine gute Orientierung auf ihrem Weg zum Ziel.

Aber auch die Eltern sollen sich in der Aktionswoche angesprochen fühlen. “Im Stress vor dem Schulbeginn und beim Abholen beobachten wir leider immer auch wieder riskante Fahrmanöver”, sagt Brand. Deshalb sollen auch sie in persönlichen Gesprächen während der Bring- und Abholzeiten vor der Schule sensibilisiert werden. “Uns war es wichtig, dass wir einen Aktionsplan erarbeiten, bei dem alle gemeinsam dazu beitragen, dass der Schulweg sicherer wird”, sagt Brand. Die Kontaktbeamten jedenfalls freuen sich auf die Gespräche mit den Eltern und das Fußgängertraining mit den Kindern – für mehr Sicherheit auf dem Schulweg. /ahm, now

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