Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Verschiebung des Wahlparteitags

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Stuttgart (ots) – Damit verortet sich die CDU als Risikogebiet. Natürlich sollte man die Abwägung, welche Gefahr ein pandemisch gefährdeter Präsenzparteitag mit 1001 Delegierten mit sich bringen könnte, nicht mit panischem Strippenziehen gleichsetzen. Satzungsfragen müssen geklärt, digitale Varianten rechtlich umgesetzt, die Möglichkeit einer Briefwahl geprüft werden. Doch solche lösbaren Herausforderungen werden von der politischen Großwetterlage überlagert. Unterm Strich bleibt der Eindruck: Laschet, der Mitte-Mann, bekommt gegenüber dem konservativen Merz mehr Zeit, an der schwankenden Basis zu reüssieren. Letzterer dürfte sich dagegen in einem Satz von Marc Twain wiederfinden: Aufschub ist die tödlichste Form der Ablehnung.

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