SWR Kinokoproduktion im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig

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Baden-Baden (ots) – “Und morgen die ganze Welt” von Julia von Heinz feiert Weltpremiere auf dem Lido

Julia von Heinz steht mit ihrem Film “Und morgen die ganze Welt” im Wettbewerb der 77. Internationalen Filmfestspiele von Venedig. Sie ist damit die dritte deutsche Regisseurin, die jemals in den Wettbewerb der Mostra eingeladen wurde. Mit direkter Wucht und emotionaler Intelligenz zeichnet die Filmemacherin in ihrem politischen und persönlichen Film ein Bild vom Deutschland des Jahres 2020. “Und morgen die ganze Welt” ist eine Kinokoproduktion des federführenden SWR sowie von WDR, ARTE und BR. Das Drehbuch dazu schrieb Julia von Heinz gemeinsam mit

1_Und_morgen_die_ganze_Welt.jpg John Quester.

Radikale Entscheidungen

Luisa (Mala Emde) ist 20, stammt aus gutem Haus, studiert Jura im ersten Semester. Und sie will, dass sich etwas verändert in Deutschland. Alarmiert vom Rechtsruck im Land und der zunehmenden Beliebtheit populistischer Parteien, tut sie sich mit ihren Freunden zusammen, um sich klar gegen die “Faschos” zu positionieren. Schnell findet sie Anschluss bei dem charismatischen Alfa (Noah Saavedra) und dessen besten Freund Lenor (Tonio Schneider): Für die beiden ist auch der Einsatz von Gewalt ein legitimes Mittel, um Widerstand zu leisten. Bald schon entgleiten ihnen die Ereignisse. Und Luisa muss entscheiden, wie weit zu gehen sie bereit ist – auch wenn das fatale Konsequenzen für sie und ihre Freunde haben könnte.

Kinostart am 29. Oktober

“Und morgen die ganze Welt” ist der erste Spielfilm der von Julia von Heinz, Fabian Gasmia, David Wnendt und Erik Schmitt gegründeten Produktionsfirma Seven Elephants. Das deutsch-französische Projekt entstand in Koproduktion mit Kings & Queens Filmproduktion, Haïku Films, SWR, WDR, BR und ARTE. Produzenten sind Fabian Gasmia, Julia von Heinz, John Quester und Thomas Jaeger, die Redaktion im SWR liegt bei Katharina Dufner. Gefördert wurde der Film durch FFF Bayern, MFG Baden-Württemberg, FFA Filmförderungsanstalt, Medienboard Berlin-Brandenburg, Deutsch-Französisches Minitraité, CNC Centre national du cinéma et de l’image animée und DFFF Deutscher Filmförderfonds. Alamode Film bringt den Film am 29. Oktober 2020 in die deutschen Kinos.

Foto über ARD-Foto.de

Trailer unter https://youtu.be/1OPJeEyYhWI

Weitere Informationen unter http://swr.li/kinoproduktion-filmfestspiele

Pressekontakt: Annette Gilcher, Tel. 07221 929 2 40 16, annette.gilcher@SWR.de
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Quelle:SWR Kinokoproduktion im Wettbewerb der Filmfestspiele Venedig


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