Verbot von Einweg-Plastikgeschirr: Ist das Problem der Umweltvermüllung gelöst?

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Berlin (ots) – Pro Stunde fallen in Deutschland rund 320.000 to-go-Einwegbecher sowie 800.000 Einweg-Essensboxen, -Teller und -Schalen als Abfall an. Viele dieser Einwegprodukte landen als Müll in der Umwelt. Deshalb tritt am 3. Juli 2021 die Einwegkunststoffverbotsverordnung in Kraft. Einweg-Plastikbesteck, -Becher und -Essensboxen aus aufgeschäumtem Polystyrol, kunststoffbeschichtete Pappteller und weitere Produkte gibt es dann nicht mehr zu kaufen.

Doch ist die Vermüllung der Umwelt mit to-go-Verpackungen damit wirklich gelöst? Sind Produkte aus Biokunststoff, Pappe oder anderen biogenen Materialien als Alternativen zulässig und umweltfreundlich? Was für Mehrwegangebote gibt es für Getränkebecher sowie Essensboxen und wie verbraucherfreundlich sind diese?

Diese und weitere Fragen beantwortet die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit Vertretern der Mehrwegsystemdienstleister Recup und Vytal auf einer Pressekonferenz. Neben Aspekten zur Umsetzung der Einwegkunststoffverbote und der Anwendung umweltfreundlicher Alternativen gibt die DUH eine politische Bewertung der Verbotsregelung ab und erklärt, welche weiteren Maßnahmen notwendig sind, um die Plastikmüllkrise zu lösen.

Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie findet die Pressekonferenz digital über Zoom statt. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de. Für O-Töne oder Interviews wenden Sie sich gerne ebenfalls an die Pressestelle.

Datum:

Mittwoch, 23. Juni 2021 um 10 Uhr

Einwahldaten:

Einwahllink: https://us02web.zoom.us/j/87631824599

Meeting-ID: 876 3182 4599

Teilnehmende:

– Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin Deutsche Umwelthilfe
– Dr. Tim Breker, Geschäftsführer Vytal Global GmbH
– Fabian Eckert, Geschäftsführer Recup GmbH

Pressekontakt:

030 2400867-20, presse@duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe, www.linkedin.com/company/umwelthilfe

Quelle:Verbot von Einweg-Plastikgeschirr: Ist das Problem der Umweltvermüllung gelöst?


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