WESTFALEN-BLATT: Kommentar zu Härtefallregeln beim Impfen

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Bielefeld (ots) – Schwerkranke, die keine Chance auf eine baldige Corona-Impfung haben, weil sie wegen ihres Alters oder anderer Gründe durchs Raster fallen – ihnen soll die Härtefallregelung helfen, die das Land am Donnerstag veröffentlicht hat. Endlich!

Dass so eine Regelung überhaupt nötig wurde, zeigt ein weiteres Mal, dass Impfstoffe noch immer Mangelware sind. Doch so langsam kommt Deutschland aus dem Quark: Mehr als jeder 20. hat inzwischen die erste Spritze bekommen, immerhin. Und NRW hat aufgeholt, liegt jetzt mit einer Erst-Impfungs-Quote von 4,5 Prozent seiner Bevölkerung im Bundesdurchschnitt.

Zwei Monate ist es an diesem Wochenende her, dass NRW mit dem Impfen begonnen hat. Zwei Monate, in denen wir das Phänomen der asozialen Impf-Vordrängler kennengelernt haben. Zwei Monate, in denen sich aber auch Millionen Menschen über ihre Impfung gefreut haben. Und in denen dem Paul-Ehrlich-Institut keine Nebenwirkungen gemeldet wurden, die nicht schon aus den Zulassungsverfahren bekannt waren.

Das macht Mut, weiter aufs Impfen zu setzen – den einzigen Weg zurück in ein normales Leben.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Telefon: 0521 585-261
wb@westfalen-blatt.de

Quelle:WESTFALEN-BLATT: Kommentar zu Härtefallregeln beim Impfen


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