Wiesbaden zieht den Löwen den Wiesn-Stecker, Sandhausen ballert sich trotz Abseitsverdacht an die Tabellenspitze

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München (ots) –

echzigs Wiesn-Lauf nimmt ein Ende! Nach 3 Siegen in Folge macht Wehen Wiesbaden den Münchner Löwen einen Strich durch die Rechnung und gewinnt mit 3:2. Trainer Argirios Giannikis ärgert sich über die Defensive: “Das 1:3 war eine Sache, die besprochen war. Aber nach dem 2:3 waren wir die drückende Mannschaft.” Wiesbadens Coach Nils Döring hingegen feiert seine Jungs: “Ich bin absolut stolz. Was die Jungs heute für ein Spiel absolviert haben!” Zur Belohnung geht’s auf die Wiesn: “Wir haben den Jungs gesagt, wenn wir heute 3 Punkte holen, dann dürft ihr aufs Oktoberfest.” Wiesbaden übernimmt mit dem Sieg Rang 3 in der Tabelle. Sandhausen schnappt sich die Tabellenführung mit einem knappen 2:1-Sieg gegen Waldhof Mannheim. Doch der Siegtreffer von Dominic Baumann sorgt für Diskussionen – abseitsverdächtig, aber eben nicht abgepfiffen. “Abseits ist dann, wenn der Schiedsrichter pfeift”, kommentiert Trainer Sreto Ristic frech. Waldhofs Coach Trares hingegen ist frustriert: “Der Frust ist extrem groß. Wir haben Sandhausen in Schach gehalten, und dann passiert sowas.” Sandhausen bleibt nun schon 6 Spiele ungeschlagen und klettert auf Platz 1. Mannheim muss nach 4 ungeschlagenen Partien wieder eine Niederlage hinnehmen. Auch bei Erzgebirge Aue und Hansa Rostock wird es kurios: Ahmet Gürleyens Treffer in der Nachspielzeit bringt Hansa nach 57 Jahren endlich wieder einen Sieg in Aue. Dabei hatte Aue bis zur 75. Minute mehr vom Spiel, konnte die Chancen aber nicht nutzen. “Das ist echt deprimierend”, gibt Aues Marvin Stefaniak zu. Trainer Dotchev sieht’s ähnlich: “Es war ein richtig gutes Spiel von uns, aber am Ende verlieren wir wieder.” Hansa-Coach Hollerbach ist dagegen vollauf zufrieden: “Heute haben wir gekämpft, wie man es in einem Ostderby tun muss.” Aue rutscht auf Platz 4 ab, Rostock klettert auf Platz 14.Alemannia Aachen und der FC Ingolstadt trennen sich 1:1. Ein Remis, das beiden Teams nur bedingt schmeckt. Aachen verpasst das 2:0, kassiert dann den Ausgleich durch ein Traumtor von Fröde. “Das tut richtig weh”, meint Aachens Trainer Heiner Backhaus und kritisiert die Leistung im letzten Drittel: “Qualitativ einfach nicht gut genug.” Für Aachen ist es das 3. Unentschieden in Folge und damit Rang 15, während der FCI auf Platz 11 bleibt.

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips vom 9. Spieltag in der 3. Liga am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden.Weiter geht es am Sonntag mit Hannover 96 II gegen Energie Cottbus – live ab 13.15 Uhr. Ab 16.15 Uhr wird das Spiel 1. FC Saarbrücken gegen Arminia Bielefeld gezeigt – live bei MagentaSport.

TSV 1860 München – SV Wehen Wiesbaden 2:3

Wiesn-Dämpfer für die Löwen! Nach drei Siegen in Folge gab es gegen Wiesbaden – wie schon im Duell mit Dynamo Dresden – eine 2:3 Niederlage. Zwar drückten die Löwen gegen Ende nochmal auf den Ausgleich und hatten eine Großchance durch Kapitän Jesper Verlaat. Letztlich gab es die erste Pleite seit Mitte September, dem 2:3 gegen Dynamo. Die Löwen bleiben damit im Mittelfeld. Zweitliga-Absteiger Wiesbaden übernimmt Rang 3.

Patrick Hobsch, Spieler TSV 1860 und Torschütze zum 2:3: “Es geht heute nicht um Jespers Chance, sondern darum, dass wir zuhause wieder drei Tore als Mannschaft wegschenken. Es war ein bisschen ein Spiegelbild vom Dresden-Spiel, wo wir aus dem Nichts Tore zulassen. Eigentlich kann es nicht passieren, dass Wehen Wiesbaden in dem Spiel drei Tore macht.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=UEhDNEdqZnBiRlFCY05ja3d5S2l0ZytXd0hOMVFGdTRHMkZQL1haSGQ4cz0=

Argirios Giannikis, Trainer TSV 1860: “In der ersten Halbzeit kriegen wir zwei leichte Gegentore und waren im letzten Drittel sehr unsauber, hätten aus dem letzten Drittel mehr rausholen können. Das 1:3 ärgert mich, weil es eine Sache war, die besprochen war. Aber nach dem 2:3 waren wir die drückende Mannschaft, die bessere Mannschaft. Hier und da hätten wir besser verteidigen können, damit zwei Tore für den Sieg reichen.”

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Nils Döring, Trainer Wiesbaden: “Ich bin absolut stolz. Was die Jungs heute für ein Spiel absolviert haben, von der ersten Minute an gute Kontrolle gehabt. Wir wussten, was für eine Wucht, was für eine Stärke und was für ein Selbstvertrauen auf uns zukommt. Wie wir das gelöst haben, wie wir das verteidigt haben, wie wir aber auch immer wieder gute Momente in der Offensive hatten. Umso stolzer bin ich, dass die Jungs das bestanden und wir die drei Punkte haben.”

…zu seinem Tanz mit der Mannschaft: “Das hat eine kleine Hintergeschichte, nämlich, dass wir zu den Jungs gesagt haben, wenn wir heute drei Punkte holen, dann dürft ihr aufs Oktoberfest.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MjVQemNtNkR5T0JLY21CZzRQQjdtL1E3djhCVGhhRDI2eHY5OWQyeFE5TT0=

Moritz Flotho, Spieler Wiesbaden und Torschütze zum 0:1: “Wir haben heute echt viel auf dem Platz gelassen. Es war sehr umkämpft, am Schluss nochmal hektisch, aber wir haben es heute verdient gewonnen.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=V21YbWVBV0hJQnFTdml6OEpkSXlrT0ttMjJ2SmRhdktyZXM0Ym1xU3BUaz0=

SV Sandhausen – Waldhof Mannheim 2:1

Sandhausen springt dank Dominic Baumann an die Spitze. Zwar lieferte der Waldhof dem Favoriten einen großen Kampf ab, muss sich nach 4 ungeschlagenen Spielen wieder geschlagen geben. Die Gastgeber sind ihrerseits 6 Spiele ungeschlagen und neuer Tabellenführer. Große Diskussionen gab es um den abseitsverdächtigen Siegtreffer.

Sreto Ristic, Trainer Sandhausen: “Ein rassiges Spiel. Ein Drittligaspiel auf einem sehr guten Niveau. Es war eine gewisse Brisanz im Spiel. Aber ich glaube, dass wir es die ersten 20-25 Minuten ganz gut gemacht haben, bis zu diesem 1:1, das wir eigentlich selbst fabrizieren. Sonst waren wir sehr engagiert, sehr bereit und wir haben in der Halbzeit gesagt, dass wir nicht dieses Spiel spielen dürfen, mit viel Wucht, mit viel Power hin und her. Aber wir sind in unserer Struktur geblieben, haben die ganze zweite Halbzeit dominiert und auch verdient das Tor gemacht haben.”

…zum Abseits vor dem Siegtor: “Abseits ist dann, wenn der Schiedsrichter pfeift. In dem Fall hat er es nicht gepfiffen. Wenn es eins war, ist es Glück für uns. Aber im Laufe einer Saison gleicht sich das alles aus. Du musst ihn auch erstmal machen und Baumann hat ihn gemacht.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MmQwanlsakJreVdibS8raFdZMElJZnpVV0h2d3ZzaTVta2dkUERsdHVrYz0=

Bernhard Trares, Trainer Mannheim: “Absolut, der Frust ist extrem groß. Wir haben kein überragendes Spiel gemacht. Aber wir haben trotzdem Sandhausen in Schach gehalten. Ich kann mich an einen Torschuss erinnern, den unser Torhüter hat halten müssen. Ansonsten waren es ganz kuriose Tore. Beim zweiten Tor hatte ich das Gefühl, dass es Abseits war. Dann die gelbe Karte für mich. Wir kriegen eine gelb-rote Karte, ich versuche meine Mannschaft mit Klatschen zu motivieren und dann kriege ich Gelb!? Ich weiß nicht, wo wir hinkommen, wenn ein Trainer für ein aufmunterndes Klatschen Gelb bekommt. Da müssen wir echt mal ein bisschen langsam machen, mit den Schiedsrichtern, wie sie mit den Trainern umgehen.

…darüber, ob er mit dem Schiedsrichter nach der Partie sprechen wird: “Ich werde nochmal reingehen und es ihm sagen, wenn Sie es hören wollen. Aber es ist leider so.”

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Marcel Seegert, Kapitän Mannheim: “Er (Trares) hat ja Recht, was er sagt. Es ist ein Meter Abseits, man sieht es ganz gut in der Kamera. Dann geht er noch abgefälscht rein. Mehr Glück geht da nicht. Ich versuche es, rational zu analysieren. Im Endeffekt hatten beide Mannschaften ihre Momente, beide Mannschaften hatten ihre Anlaufphasen, hatten ihre Momente, wo sie Tore schießen können. 1:1 wäre okay gewesen. Jetzt ist der glückliche Sieger Sandhausen. Aber das ist durch Abseits und abgefälscht passiert. Aber das darf nicht passieren.

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MmQwanlsakJreVdibS8raFdZMElJZnpVV0h2d3ZzaTVta2dkUERsdHVrYz0=

Dominic Baumann, Spieler Sandhausen und Siegtorschütze: “Wir haben uns auf Mannheim eingestellt. In der ersten Halbzeit waren wir bis zum Gegentor richtig gut drin. Nicht mit klaren Chancen, aber mit der Führung. Dann kommen wir mit Power wieder aus der Halbzeit und wollten das Spiel unbedingt gewinnen.”

…zum Abseitstor: “Wenn es der Schiri pfeift, könnte ich auch nichts machen. So zählt es. Das ist in unserer Liga so. Dann tut es mir leid für Mannheim. Aber wir haben keinen Videobeweis. Das sind Tatsachenentscheidungen. Das muss der Schiri entscheiden, hat er diesmal falsch entschieden. Das nehmen wir jetzt mit, das ist jetzt so. Ich freue mich darüber.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=SFZyQ0hiaDcxendvQS8yMFIwT0xleWNGWS9MUkRUVzZsQXNNZE0zbytQVT0=

FC Erzgebirge Aue – FC Hansa Rostock 1:2

Hansa Rostock feiert nach 57 Jahren mal wieder einen Sieg in Aue und gewinnt mit 2:1 – dank Ahmet Gürleyens Treffer in der Nachspielzeit. Aue hat bis zur 75. Minute mehr vom Spiel, versäumte aber die Chancenverwertung. Der Wendepunkt kam mit Ali Lounes Gelb-Roter Karte, danach wurde Rostock mutiger und verdient sich den Sieg. Aue kassiert die 2. Niederlage in Folge und rutscht auf Platz 4 ab, während Rostock auf Platz 14 klettert.

Pavel Dotchev, Trainer FC Erzgebirge Aue: “Wir haben gut gespielt, es war nicht nur der Einsatz. Die Mannschaft von Hansa stand defensiv kompakt, viele lange Bälle, die wir auch verteidigen mussten. Wenn ich die Leistung beurteilen darf, würde ich sagen, dass es ein richtig gutes Spiel von uns war. Und am Ende verlieren wir wieder, was wirklich sehr schmerzhaft ist – das fühlt sich nicht gut an.”

Der Link zum Clip:

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Marvin Stefaniak, Spieler FC Erzgebirge Aue, ist bedient mit der Niederlage: “Ich muss mir auch ankreiden, dass ich heute viele Ballverluste hatte – sowas kennt man eigentlich nicht von mir. Wenn man die volle Kontrolle über das Spiel hat und dann sieht, wie Hansa lange Bälle spielt und das Spiel irgendwie gewinnt, tut das schon im Herzen weh, weil wir so viel investieren. Das ist echt deprimierend.”

Der Link zum Clip:

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Bernd Hollerbach, Trainer Hansa Rostock, über den 1. Auswärtssieg: “Es geht um den Verein, darum, dass wir wieder etwas Stabilität reinbringen. Es war nicht einfach, da wir viele neue Zugänge bekommen haben, teils auch spät, aber wir wachsen immer mehr als Mannschaft zusammen – das hat man auch schon in Dresden gesehen. Heute haben wir gekämpft, so wie man es in einem Ostderby tun muss, und uns endlich mal belohnt. Das freut mich für den ganzen Verein. Da fährt man gerne nach Hause.”

Der Link zum Clip:

https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RE81OVRGN3FqeXZTZTRxVHFYMmdLYmFKOUxmTjJxNFNkR3o5TTZ2UXF6VT0=

Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04 1:1

Die Alemannia und der FC Ingolstadt trennen sich 1:1. Aachen verpasst das 2:0, und so gleicht der FCI durch ein Traumtor von Fröde aus. Am Ende geht das Remis in Ordnung, auch wenn es Ingolstadt mehr wollte. Für Aachen ist es das 3. Unentschieden in Folge und damit Rang 15, während der FCI auf Platz 11 bleibt.

Heiner Backhaus, Trainer von Alemannia Aachen, über das Remis: “Wenn du so lange verdient mit 1:0 führst und dann mit dem ersten Schuss aufs Tor den Ausgleich kassierst, dann tut das richtig weh. Am Ende kannst du das Spiel sogar noch verlieren. Wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir im letzten Drittel qualitativ einfach nicht gut genug waren. Um solche Spiele zu gewinnen, dürfen wir nicht so viele einfache Fehler machen. Im Moment überwiegt noch der Frust, aber wir dürfen nicht vergessen: Als Aufsteiger haben wir in dieser Saison noch zu keinem Zeitpunkt unter dem Strich gestanden.”Top of Form

Bottom of Form

Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bDR5L3d0WndHNTA4aUlCRnF4NFZZK3dnNGFKRWVCdVR1MUZJL01oYnMrND0=

Sabrina Wittmann, Trainerin Ingolstadt: “Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit ganz, ganz viel Kontrolle hatten, aber wenig im letzten Drittel, haben auch wenig zugelassen. Klar, die erste Chance gegen uns, beziehungsweise Elfmeter und dann einmal ans Außennetz. In der zweiten Halbzeit finde ich, dass wir viel mehr ins letzte Drittel gekommen sind und schlussendlich aufgrund der letzten 20 Minuten hätte ich gerne drei Punkte mitgenommen.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=alIxNzVFMkVkeXVGMnRlWW5UMUtpamE1NzhQNW5sSlU5dGRnRHVQdXdEMD0=

Rot-Weiss Essen – FC Viktoria Köln 2:1

Essen dreht das Spiel und holt sich den verdienten 2:1-Sieg! Die Hausherren hatten schon in Halbzeit eins die besseren Chancen. Nach dem irregulären Führungstor der Kölner schlug Essen spät zurück: Erst setzt Wintzheimers Geistesblitz Arslan in Szene, dann holt er den Elfer raus, den Arslan zum Doppelpack verwandelt. RWE klettert damit in der Tabelle auf platz 13, Köln verpasst den Sprung auf Platz 2.

Christoph Dabrowski, Trainer Rot-Weiss Essen, ist glücklich über den Dreier: “Es war wichtig, dieses Spiel zu gewinnen, einfach für unseren weiteren Weg. In der 1. Halbzeit gab es zu viel Verkrampfung, auch im Spiel mit Ball, obwohl wir die eine oder andere Möglichkeit hatten. Ich glaube, am Ende des Spiels hatten wir ein Chancenplus, und letztendlich war es ein Sieg, weil wir in der 2. Halbzeit Anpassungen vorgenommen haben und die Energie spürbar war. Die Jungs haben geradlinig nach vorne gespielt und den Sieg erzwungen. Deswegen bin ich glücklich, dass wir uns mit den drei Punkten belohnt haben.”

Der Link zum Clip:

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Olaf Janßen, Trainer FC Viktoria Köln: “Ich glaube, dass wir 70 Minuten ein überragendes Spiel gemacht haben. Wie wir angelaufen sind, wie viele Bälle wir gewonnen haben – hier, in diesem Stadion, mit dieser Wucht. Hinten raus war es einfach so: Die Zuschauer an der Hafenstraße kennt man, deswegen hat sich das am Ende gedreht. Insgesamt bin ich sehr stolz darauf, wie die Jungs hier performt haben, und natürlich bin ich ein bisschen traurig, dass es dann am Ende so gelaufen ist. Das ist ein Entwicklungsprozess, bei dem man wissen muss, dass man bei einer 1:0-Führung zu wenig den Ball hält. Am Ende haben uns dann die Essener Fans mit ihrer Mannschaft bestraft.”

Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UXQ0TTJuWnZOU1N5czdKU1Q5YjFtOExNK2ZiSjVRemZXWU9xL2N4NGI2RT0=

SC Verl – SpVgg Unterhaching 2:0

Die Hachinger Negativserie geht weiter. Fünf Spiele in Folge ist die Spielvereinigung mittlerweile sieglos. Auch in Verl gab es eine 0:2-Niederlage. Berkant Taz eröffnete für die Gastgeber. Eduard Probst machte in der Nachspielzeit alles klar. Verl gewinnt erstmals nach vier Niederlagen und überholt mit dem ersten Heimsieg der Saison den heutigen Gegner in der Tabelle.

Alexander Ende, Trainer Verl, zum ersten Heimsieg der Saison: “Ich freue mich total für die Jungs. Wir haben heute, ähnlich wie in den letzten Wochen, gut gespielt, uns Torchancen herausgespielt. Ein bisschen Déjà-vu am Anfang, die dann vom Innenpfosten rausgehen, knapp am Tor vorbei. Und dann hadert man wieder. Es war ganz, ganz wichtig, dass wir die Null gehalten haben.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=blVoUEIxM3ZtMGU0VllkMkhaUjNja1RFS05DT2xZVE1IcFZHbHN5d2puRT0=

Sven Bender, Co-Trainer Unterhaching, zum Lob von Manfred Schwabl: “Ich gebe mein Bestes, ich bin noch nicht lange Trainer Trotz alledem habe ich auch schon eine gewisse Entwicklung genommen und möchte weiter an mir arbeiten und besser werden und versuche, den Klub und die Mannschaft so gut es geht zu unterstützen.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=WkVZMjQ1U0grcHFSa3IwK3ZyNVdGc2U3dnowdmVjV2pOOVZJb3pBQmJTcz0=

Manfred Schwabl, Präsident Unterhaching, in der Halbzeitpause zu Sven Bender: “Er hat eine große Trainerkarriere vor sich. Das habe ich bei Sandro Wagner auch gesagt. Sven ist am Anfang, hat in Dortmund (als Co-Trainer von Nuri Sahin, d. Red.) Champions-League-Luft schnuppern können. Jetzt geht es zurück in die 3. Liga. Was ihn absolut auszeichnet, ist die totale Bodenständigkeit und akribisch zu arbeiten und natürlich der Vorteil, dass er selbst Bundesliga gespielt hat. Das hilft uns in vielen Situationen, um den Jungs das zu erklären, vor allem den ganz jungen Spielern. Aus so einem Holz wie er sind ganz große Trainer geschnitzt. In Unterhaching war es schon sehr oft so, dass wir nicht nur Talente rausbringen, sondern auch Trainer. Und Sven ist sicherlich einer der nächsten. Bei ihm ist der Weg vorgezeichnet.”

…zu Lars Bender: “Wir haben da einen Doppelschlag hingelegt. Zuerst haben wir Lars überzeugen können, weil Sven noch in Dortmund aktiv war. Aber ich habe gespürt, dass der Anruf von Sven irgendwann zurückkommt. Und so ist es dann auch passiert. Die zwei sind ein Glücksfall für uns. Manchmal brauchst du vom Christkind Geschenke und das ist bei den beiden sicherlich der Fall.”

…zur Entwicklung von Jugendspielern in Unterhaching: “Unser Hauptkonzept ist, viele eigene Spieler vom Nachwuchsleistungszentrum, wo unsere Jugendtrainer sensationelle Arbeit leisten, nach oben zu bringen und den ein oder anderen zu verkaufen. Karim Adeyemi war das beste Beispiel, jetzt Maurice Krattenmacher. Der nächste wird sicherlich Konstantin Heide sein. Es ist Teil des Konzepts, aber das motiviert mich, den Job zu machen. Wir müssen uns abheben. Sonst hat Haching keine Daseinsberechtigung auf der Fußballlandkarte. Wir haben auch die Eier, die Jungs da reinzuschmeißen. Wer stellt einen 18-jährigen Tormann rein und gibt den besten Tormann der Liga weg? Das ist Teil des Konzepts und dazu stehen wir. Das kann nur der Weg sein und ich hoffe, dass der langfristig so belohnt wird, dass wir auch mal, wirtschaftlich und sportlich stabil den nächsten Schritt denken können.”

…zur Jugendförderung im deutschen Fußball: “Wenn man sich den Nachwuchsfördertopf anschaut, da haben wir letztes Jahr 40 Prozent gehabt. Das ist nett für uns. Aber ich rede jetzt nicht nur als Präsident der Spielvereinigung, sondern auch als Vertreter der 3. Liga, den deutschen Nachwuchs zu fördern. Das ist einfach zu wenig und da muss sich der ganze deutsche Fußball überlegen, ob man da nicht irgendwelche Anreize schafft, in Form einer Erhöhung vom Nachwuchsfördertopf, dass mehr Vereine junge Talente reinschmeißen. Ich habe mich mit Sandro Wagner unterhalten, weil sein Sohn bei uns in der U12 spielt. Er hat mit Julian Nagelsmann drüber gesprochen. Je mehr deutsche Nachwuchstalente wir in der Breite haben, desto mehr Auswahl hat der Bundestrainer. Wir brauchen nicht an Jetzt denken, aber an die nächsten 5 Jahre. Und das fehlt mir im deutschen Fußball komplett. Da geht es nur noch um Milliarden und irgendwelche europäischen und Weltligen. Ich sage, da müssen wir vielleicht noch ein bisschen rangehen. Da ist nicht einer Schuld, sondern ein Konglomerat von allen. Da hängen wir Vereine genauso mit drin. Da können wir einen runden Tisch machen, damit man da einfach mal den Finger in die Wunde legt.”

Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=d1RCS3VwK1J6dG9VZWVSTEptdForZ3Y0Z2ViditNU202a2ZEenk4VFc5ST0=

Fußball live bei MagentaSport

3. Liga, 9. Spieltag – alle Spiele live

Sonntag, 6. Oktober 2024

Ab 13.15 Uhr: Hannover 96 II – FC Energie Cottbus

Ab 16.15 Uhr: 1. FC Saarbrücken – Arminia Bielefeld

Ab 19.15 Uhr: VfL Osnabrück – VfB Stuttgart II

Google Pixel Frauen-Bundesliga, 5. Spieltag – alle Spiele live

Sonntag, 6. Oktober 2024

Ab 13.45 Uhr: SGS Essen – Eintracht Frankfurt

Ab 18 Uhr Uhr: TSG Hoffenheim – SV Werder Bremen

Montag, 7. Oktober 2024

Ab 17.45 Uhr: Bayer Leverkusen – Carl-Zeiss Jena

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Quelle:Wiesbaden zieht den Löwen den Wiesn-Stecker, Sandhausen ballert sich trotz Abseitsverdacht an die Tabellenspitze


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