Freiburg (ots) – In Krisenzeiten (aber auch sonst) muss daher die Frage erlaubt sein, ob Schülerinnen und Schüler in zwölf oder 13 Schuljahren nicht genug Noten und Punkte zusammengesammelt haben, die ihren Leistungsstand ausführlich dokumentieren. Und ob es dann diese eine Prüfung am Ende tatsächlich noch braucht. (…) Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann könnte sich noch drei, vier Wochen Zeit lassen, Alternativen zu prüfen. Viel Sinn hätte das aber nicht. Das Corona-Virus wird ihr nicht die Wahl lassen, die Pandemie wird auch in einem Monat nicht vorbei sein. Die Ministerin sollte lieber darüber nachdenken, wie man aus den bisherigen Leistungen ein Abiturzeugnis macht. http://mehr.bz/khsp71
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Quelle:Abiturprüfungen: Es wird keine Wahl geben / Kommentar von Stephanie Streif
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