“Berliner Morgenpost”: Mittelmaß? Reicht nicht / Leitartikel von Martin Nefzger über die Rolle des NDR beim ESC

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Berlin (ots) –

Der Eurovision Song Contest 2024 ist nach einer mehr als turbulenten Woche vorbei. Für reichlich Schlagzeilen sorgten im Vorfeld vor allem die Disqualifikation der Niederlande in letzter Minute und die Kontroverse um die Teilnahme Israels und die damit verbundenen Proteste in Malmö. Die Europäische Rundfunkunion (EBU), die das Event veranstaltet, pochte zudem mit einer fast an Zensur grenzenden Strenge darauf, dass politische Botschaften beim ESC verboten sind. Selbst die Worte “Freiheit” und “Waffenstillstand” gingen den Verantwortlichen als Botschaft zu weit.

Groß war vor dem Contest die Hoffnung, dass der NDR die ESC-Hoheit abgeben könnte. Gerüchten zufolge scharrt der MDR schon mit den Hufen, würde gern übernehmen. Und auch Stefan Raab brachte sich zuletzt ins Gespräch – 2010 erklärte er den ESC zur nationalen Aufgabe und führte Lena mit dem Titel “Satellite” zum Sieg. Ein Erfolg, den er gern wiederholen würde.Könnte es wieder dazu kommen? Die Chance dafür ist mit dem guten Abschneiden von Isaak deutlich gesunken. Denn durch den Erfolg verringert sich der Druck auf den NDR, solchen Veränderungen zuzustimmen.

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Quelle:“Berliner Morgenpost”: Mittelmaß? Reicht nicht / Leitartikel von Martin Nefzger über die Rolle des NDR beim ESC


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