Brandbrief Binz an Schwesig: Genehmigung für LNG-Terminal wäre eine demokratische Bankrotterklärung

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Binz (ots) –

In einem heute veröffentlichten Brandbrief wenden sich der Binzer Bürgermeister Karsten Schneider und der Tourismusdirektor Kai Gardeja an die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Hintergrund sind Signale des zuständigen Bergamts Stralsund, den Bauantrag für die Pipeline zu genehmigen, die das geplante LNG-Terminal auf Rügen mit dem Einspeisepunkt auf dem Festland in Lubmin verbinden soll. Dies wäre die erste Genehmigung im Gesamtvorhaben “LNG-Terminal auf Rügen”.

Ein aktuelles wasserbauingenieurtechnisches Gutachten hatte die Pipeline jüngst als nicht genehmigungsfähig beurteilt. Darüber hinaus hatte das Bergamt bereits im Jahr 2018, hinsichtlich der Planfeststellung von Nordstream 2, diese Pipeline-Route “aufgrund des Entstehens erheblicher technischer, naturschutzfachlicher und landesplanerischer Konflikte” als “unzumutbar” ausgeschlossen.

“Sollten die Genehmigungen tatsächlich erteilt werden, kommt dies einer demokratischen Bankrotterklärung der Landesregierung gleich”, so die Unterzeichner des Brandbriefs.

Hier finden Sie den vollständigen Brief: https://we.tl/t-aK7jUlemAX

Pressekontakt:

presse@baederkueste.de

Dr. Maximilian Flügge
Strategie & Kommunikation
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Schiffbauerdamm 40 / 5408
10117 Berlin
Mobil: +49 163 665 34 16

Quelle:Brandbrief Binz an Schwesig: Genehmigung für LNG-Terminal wäre eine demokratische Bankrotterklärung


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