Bürgergeld – Keine großen Sprünge

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Straubing (ots) –

Glaubt man der Opposition, werden sich demnächst etliche Menschen mit geringem Einkommen vom Arbeitsmarkt verabschieden, um es sich in der sozialen Hängematte bequem zu machen. Auch für die Wirtschaftsverbände ist die Reform Teufelszeug. Doch das ist so übertrieben wie zynisch. Denn selbst mit einem rund 50 Euro höheren Regelsatz lassen sich mit dem Bürgergeld keine großen Sprünge machen. In Zeiten des Preiswahnsinns Bedürftigen höhere Leistungen zu zahlen und die Berechnung der Sätze so zu verändern, dass die Inflation unmittelbar und nicht erst nach vielen Monaten berücksichtigt wird, ist eine sozialpolitische Notwendigkeit. Auch die künftigen Bürgergeld-Empfänger müssen in der Lage sein, ihren täglichen Bedarf und soziale Teilhabe zu finanzieren. Mit 502 Euro wird das schwierig genug.

Pressekontakt:

Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de

Quelle:Bürgergeld – Keine großen Sprünge


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