Freiburg (ots) – Wem ohnehin die ganze Richtung des Corona-Krisenkurses nicht passt, der bestreitet auch jetzt die Bremswirkung – selbst wenn er oder sie dabei krampfhaft ausblenden muss, dass allein schon die Ratlosigkeit von Bund und Ländern um Ostern herum und die darauf einsetzende hektische Suche nach einem bundeseinheitlichen Ausweg die Bevölkerung zu Vorsicht und Disziplin angehalten und das Pandemie-Geschehen dadurch eingedämmt hat. Andere, denen es mit Öffnungen nie schnell genug gehen konnte, sehen auch jetzt jedes weitere schrittweise Vorgehen als Ärgernis an. Da wird dann mit Verweis auf Israel etwa ein Ende der Maskenpflicht verlangt – die es in Israel selbstverständlich weiterhin gibt. Alternativ wird das lockere Schweden gepriesen – wo es zuletzt teilweise strenger zugegangen war als hierzulande. Fakten bitte nur da, wo sie passen? Ein merkwürdiges Motto. http://www.mehr.bz/khs153i
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Quelle:Bundeseinheitliche Corona-Politik: Ein Hoch auf die Notbremse / Leitartikel von Thomas Fricker
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