Die Frankfurter Rundschau kommentiert in ihrer Donnerstagsausgabe die Bildung des Expertenkreises Muslimfeindlichkeit

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Frankfurt (ots) – Fachleute fordern ein solchen Expertenkreis seit langem; bezeichnend, dass es bis zum rassistischen Anschlag von Hanau gedauert hat, dass Bundesinnenminister Horst Seehofer sich das Projekt zu eigen machte. Viel zu lange ignorieren die politisch Verantwortlichen die Gefahr, die im wachsenden Hass gegen steckt.
Die Runde soll auch prüfen, welche “Schnittmengen mit anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit” es gibt. Vielleicht setzt sich die Erkenntnis durch, dass Rassismus nicht in Herkunft, Aussehen oder Religion der Angefeindeten wurzelt, sondern in den Ungleichheitsideologien der Rassisten. Doch auch noch so kluge Analysen allein dämmen den Hass nicht ein. Es braucht deutlich mehr Mittel von Bund und Ländern für Antirassismusarbeit, Opferberatung und Prävention gegen rechts.

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