Friedensnobelpreis für das WFP: Ein kluges Zeichen / Kommentar von Thomas Fricker

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Freiburg (ots) – Man mag einwenden, dass die Helfer des WFP Flickschusterei betreiben und an Symptomen herumdoktern. Und ja, zuweilen führen Lebensmittellieferungen gewiss dazu, dass sich Menschen, unfähige Behörden oder korrupte Eliten in der Fremdhilfe einrichten und eigener Einsatz etwa zum Aufbau einer effektiven Landwirtschaft unterbleibt. Aber das ist eben oft die Sichtweise von Theoretikern (…). Wer hungert, und das waren im Vorjahr knapp 700 Millionen Frauen, Männer und Kinder, sieht das anders. Das WFP stemmt sich gegen Elend, Verzweiflung, Tod. Es war darin schon erfolgreicher als derzeit – weil Corona die Not verschlimmert und viele Geberländer schäbig knausern. (…) Die Auszeichnung (…) ist zugleich ein Plädoyer für internationale Zusammenarbeit. Die wird bekanntlich seit Jahren von den Putins und Trumps dieser Erde mit Füßen getreten, die dadurch auch das Ansehen der UNO insgesamt ramponieren. Der Nobelpreis setzt auch hier ein anderes, kluges Zeichen. Gut so. http://www.mehr.bz/khs284p

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Quelle:Friedensnobelpreis für das WFP: Ein kluges Zeichen / Kommentar von Thomas Fricker


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