Humanitäre Katastrophe verhindern

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Frankfurt (ots) –

Der erwarteten israelischen Bodenoffensive in Gaza wird nur dann keine humanitäre Katastrophe folgen, wenn vor allem die arabische Welt den Zivilistinnen und Zivilisten in dem Küstenstreifen beisteht. Die Arabische Liga wird ihren jüngsten Worten der Solidarität mit den Palästinenserinnen und Palästinensern also Taten folgen lassen müssen. Im Zweifel werden einige der 22 Liga-Staaten Flüchtende aufnehmen müssen. Denn die israelische Armee wird in ihrem Kampf gegen die Hamas vor allem militärische Ziele verfolgen. Die Sicherheit der palästinensischen Bevölkerung ist nicht ihre größte Sorge. Sie wird wie am Freitag die Menschen weiter vor Angriffen warnen. Die Soldatinnen und Soldaten werden sich aber nicht aufhalten lassen von der Strategie der Hamas, die ihre Bevölkerung und die Geiseln wohl als menschliche Schutzschilde einsetzen wird. Doch auch die USA, Deutschland und die anderen EU-Staaten müssen mehr tun. Es reicht nicht, den Israelis beizustehen und die Hamas zu Recht zu ächten.

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Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
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Quelle:Humanitäre Katastrophe verhindern


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