Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz fordert mehr Schutz für ausländische Arbeitskräfte

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Düsseldorf (ots) – Angesichts der massenhaften Verbreitung des Coronavirus in Schlacht- und Lebensmittelbetrieben hat die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), bessere Arbeitsbedingungen für ausländische Arbeitskräfte gefordert. “Wer nach Deutschland kommt und hier schwerste Arbeiten verrichtet, muss vor Gesundheitsrisiken und Arbeitsausbeutung geschützt werden”, sagte Widmann-Mauz der Düsseldorfer “Rheinischen Post” (Freitag). Es sei höchste Zeit, die Arbeits- und Wohnbedingungen zu verbessern, damit solche Fälle nicht mehr vorkämen. Weiter forderte die CDU-Politikerin: “Gleichzeitig braucht es wirksame Kontrollen auf allen Ebenen und Beratung und Unterstützung auch in der Muttersprache.” Dazu verwies sie auf Informationen in 21 Sprachen auf ihrer Webseite. Widmann-Mauz betonte die Bedeutung der ausländischen Arbeitskräfte für die Wirtschaft. “Corona hat einmal mehr gezeigt, wie sehr Deutschland in systemrelevanten Branchen auf Arbeitskräfte aus der EU, aus Mittel- und Osteuropa angewiesen ist.” Eine Million Menschen kämen jedes Jahr nach Deutschland, um in der Lebensmittelbranche, der Baubranche, in Logistik, Landwirtschaft oder im Pflegewesen zu arbeiten. “Ohne ihre Arbeitskraft würden viele Bereiche unserer Gesellschaft nicht funktionieren.”

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