Marian Gold (Alphaville): “Wenn wir vorher gewusst hätten, dass wir einen Welthit nach dem anderen schreiben, dann hätten wir’s wahrscheinlich verbockt”

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Berlin (ots) –

Vor 40 Jahren erschien das Alphaville-Debüt-Album “Forever Young”, das stark vom Einsatz der damals neuartigen Synthesizer und Sequencer geprägt ist. Alphaville-Kopf Marian Gold sieht darin durchaus ein Alleinstellungsmerkmal in der damaligen Deutschen Musikszene.”Was wir damals musikalisch gemacht haben, das war schon eine ziemlich eigenständige Sache. Und das lag auch daran, dass wir Amateure waren. Anfang der 80er Jahre gab es zum ersten Mal die Möglichkeit für Leute, die keine ausgebildeten Musiker waren – wir spielten alle kein Instrument – mit Sequencern, Rhythmusmaschinen und Synthesizern ihre eigene Musik zu schreiben.”Dieser unbedarfte Ansatz, sich die neue Technologie zunutze zu machen, funktionierte für Alphaville ganz hervorragend. Mit “Big In Japan”, “Sounds Like A Melody” und dem Titelstück “Forever Young” gelangen dem Trio 1984 gleich drei internationale Hits. Dieser Erfolg war nicht planbar, wie Marian Gold im Interview auf rbb 88.8, der Landeswelle vom rbb, bestätigt: “Wir fanden eigentlich alles geil was wir damals gemacht haben, aber wir wussten nicht, dass wir einen Welthit nach dem anderen schreiben. Wenn wir’s gewusst hätten, dann hätten wir’s wahrscheinlich verbockt, dann hätten wir’s nicht hingekriegt.”

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