Migrationskrise: Deutschlands neuer Realismus / Kommentar von Sebastian Kaiser

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Freiburg (ots) –

Längst sind es nicht mehr die humanitären Fragen, an denen sich die europäischen Bemühungen um eine gemeinsame Asylpolitik orientieren. Es geht um die Beseitigung sogenannter Pull-Faktoren – um die Anreize also, die die Menschen darin bestärken, den gefährlichen Weg nach Europa auf sich zu nehmen. Um Abkommen mit zwielichtigen Partnern wie Tunesien, die dafür Sorge tragen sollen, dass die Boote erst gar nicht bestiegen werden. Ein Land, das Flüchtlinge in der Wüste aussetzen lässt. Verträge dieser Art sind Teil jener Lösungen, die inzwischen selbst von ehemaligen Bundespräsidenten im Plauderton mit einer bedrückenden Beiläufigkeit als “unsympathisch” bezeichnet, gleichwohl aber salonfähig gemacht werden. https://www.mehr.bz/khs273m

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