Mit oder ohne? / Kommentar von Ralf Heidenreich zum Ende der Maskenpflicht im Handel

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Mainz (ots) –

Auch wenn die Zahl der Infektionen durch die Decke geht, freuen sich viele über die Lockerung der Corona-Regeln. Doch das gilt offenbar nicht für alle Maßnahmen. So hält, folgt man Umfragen, der überwiegende Teil der Bevölkerung eine Abschaffung der Maskenpflicht im Handel zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Zwar zeigen Omikron-Infizierte in der Regel nur leichte Verläufe von Covid-19, dennoch kann die Variante Erkrankte einige Wochen außer Gefecht setzen oder deutlich beeinträchtigen. Denn mild heißt der Definition nach alles unterhalb einer schweren Lungenentzündung. Ganz zu schweigen von den noch nicht erfassten langfristigen Folgen einer Erkrankung. Auch wenn sich das Gros der Supermärkte und Discounter in unserer Umfrage nicht konkret äußern will, wie man nach dem Ende der Maskenpflicht weiter verfährt, dürfte feststehen, dass auch bei Aldi, Lidl, Rewe & Co. der Maskenzwang fällt. Alles andere wäre nicht praktikabel und würde dem Geschäft schaden. Es bleibt also künftig jedem selbst überlassen, ob er sich dem Infektionsrisiko ausliefert – oder sich mit einer FFP2-Maske wenigstens zum Teil schützt.

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