Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Grenzschließungen

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Halle (ots) – Grenzschließungen machen vorübergehend Sinn, wenn es in Nachbarregionen gefährliche Infektionsherde gibt. Allerdings sind die Kollateralschäden erheblich: Die Schließungen zerschneiden menschliche Bindungen, schränken das wirtschaftliche Leben ein und erzeugen den Eindruck, das Virus werde in erster Linie aus dem Ausland übertragen, was ja nicht stimmt. Überhaupt müsste über Grenzschließungen in oder mit der EU-Kommission in Brüssel entschieden werden, nicht in Berlin. Die Bürger verbinden mit der EU Reisefreiheit. Diese Errungenschaft darf man nicht aufs Spiel setzen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Grenzschließungen


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