Mitteldeutsche Zeitung zu gendergerechter Sprache

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Halle/MZ (ots) –

Gerade mit Blick auf die Schulen hat der Rat die richtige Entscheidung getroffen. Wer lesen, schreiben oder gar erst die deutsche Sprache lernt, hat es ohne gesprochene Lücke leichter. Denn im Alltag lernen Kinder in der Regel nicht, solche Formen zu verwenden. Sternchen und Unterstrich sind eine gutes Werkzeug, um sprachaktivistisch auf Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Sie für Schulen und Behörden als Orientierung vorzugeben, wäre aber falsch. Denn wer Wörter wie Ärzt:innen oder Baubeiter:innen nicht schon früh verinnerlicht hat, müsste sie in der Schule neu lernen. Dabei haben viele Kinder schon genug damit zu tun, überhaupt richtig lesen und schreiben zu lernen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu gendergerechter Sprache


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