Mitteldeutsche Zeitung zu Habeck/Gas

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Halle (ots) –

Eigentlich hatte die Bundesregierung vor, die Gasdepots bis November auf 90 Prozent zu füllen. Doch dass dafür genug russisches Gas nach Deutschland fließt, ist angesichts gedrosselter Liefermengen des russischen Gazprom-Konzerns mehr als fraglich. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ruft daher zum Gassparen auf und schlägt zähneknirschend vor: Mehr Kohle soll zu Strom verfeuert werden, um kein Gas zur Stromproduktion einsetzen zu müssen. Damit verrät Habeck die Ziele der Grünen, denen der Ausstieg aus der Kohleförderung und der CO2-intensiven Verstromung gar nicht schnell genug gehen kann. Doch in der Not bleibt kein Platz für Klimaschutz.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Habeck/Gas


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