Mitteldeutsche Zeitung zu Lauterbachs Vorsorge-Vorstoß

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Halle/MZ (ots) –

Statt stundenlang im Wartezimmer auszuharren, tingeln Patienten für eine Blutuntersuchung in die Apotheke nebenan. Medizinmuffel sorgen so häufiger vor, die Hausärzte werden entlastet, die gebeutelten Apotheker erhalten eine neue Einnahmequelle. Doch was gut klingt, geht an der Realität vorbei.

In vielen Apotheken fehlen Personal und Geräte, um die Zusatzleistung zu stemmen. Und ob sich die Investition in Schulungen und Material rechnet, ist unklar. Vor allem auf dem Land ist fraglich, wie viele Menschen das tatsächlich nutzen würden. Der Altersdurchschnitt ist hier relativ hoch, die Wege oft weit. Bei den Grippeimpfungen zeigt sich bereits ein eher geringes Interesse.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Lauterbachs Vorsorge-Vorstoß


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