Mitteldeutsche Zeitung zu Scholz/Ukraine/Waffen

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Halle/MZ (ots) –

Trotzdem überzeugt Scholz’ jüngste Volte hin zu der Erlaubnis für die Ukraine, mit deutschen Waffen russisches Territorium anzugreifen, nicht. Das beginnt bei den Formalitäten. Es ist der Regierungssprecher, der den Kurswechsel verkündet, nicht der Kanzler selbst. Sachlich ist es so, dass dieser Kurswechsel schon seit einiger Zeit angebracht wäre. Denn insbesondere Charkiw wird seit einiger Zeit von Russland aus angegriffen, ohne dass die ukrainische Armee viel dagegen machen könnte. Und zu guter Letzt ist es zwar richtig, immer wieder den Schulterschluss mit den USA zu suchen. Richtig ist aber auch, dass Europa sicherheitspolitisch autonomer agieren muss. Wir können nicht nur am Rockzipfel Washingtons hängen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de

Quelle:Mitteldeutsche Zeitung zu Scholz/Ukraine/Waffen


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